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@Füchsin
Sebastian schrieb am 30. März 2005 um 17:08 Uhr (848x gelesen):

Hallo Füchsin,

> Auch ein Schamane unterrichtet seine Nachfolger, und lernt von diesen dazu. Und das mitten in der Natur. Und wenn wir selbst mitten in der Natur sitzen und lauschen, unterrichtet uns die Natur selbst. Das Problem ist, dass du das Wort "Schule" automatisch mit festem Gebäude, Zimmer, unnötige Regel und autoritären rechthaberischen übermächtigen Lehrern assoziierst. Übersetze doch einfach das Wort mit "Zustand/Möglichkeit/Gegebenheit etwas zu lernen". Miteinander, voneinander, nacheinander. Dass ist nämlich das, was ich meine.

Das habe ich mitbekommen.
Mich stört dieses trennende Schüler-Lehrer. Viel zu leicht trennt es. In der Realität ist es aber eher so daß zwei Ungleich sich ausgleichen anstatt daß einer besser ist als der andere und deswegen lehren kann. Lehrer und Schüler ist einseitig betrachtet und zu sagen man solle sich eine Schule suchen klingt für mich schlecht. Nach Unterordnung. Denn ich wöllte ja etwas lernen.
Und das klingt mir so nach Hierarchie, nach System. Nicht wirklich schön.

Die Frage ist, kann ich relevante Dinge finden oder kommen sie eh zu mir. Ich meine, anfangs hat man genug zu tun. Voller Ängste und Probleme ist leicht zu erkennen wo man suchen muß. Man kann mit aller Kraft vorgehen wenn man will und so schnell wie man will sein. Man kann sich richtig reinhängen.
Aber was, wenn da nichts mehr ist? Wenn da keine Ecken mehr sind oder keine Gedanken die man nicht kennt die einen sinnlos etwas kosten usw usf. Wenn alles harmonisch ist. Aber es trotzdem nicht so ist wie es sein könnte. Man ein Ideal hat aber keine Hebel um es umzusetzen. Man nur in die Richtung schauen kann und sich anpassen an sich selbst und ruhig bleiben und in Harmonie um möglichst harmonisch mitzugehen. All die Kraft nicht nutzen kann weil man zuhören muß und man sonst sich losreißen würde. Es nichts gibt worauf man seine Kraft richten könnte weil es da keine Hebel gibt oder Punket an denen man ansetzen kann außer in die Richtung zu schauen und sich damit auch langsam dahin zu bewegen. Was dann?
Ab und zu begegnet man einem Wesen ob nun Mensch oder nur in einem Mensch oder auch sonstwie. Oder auch nur einem Stück Substanz daß einen in eine andere Welt blicken läßt und man daraus lernen kann wie andere sehen, wie die Welten anderer sind. Wie andere wahrnehmen oder wie sie interagieren. Man daraus folgend austesten kann ob es für einen selbst auch funktioniert. Und damit mehr kann als vorher.
Oder man sogar einen Teil von sich selbst findet den ein anderer getragen oder gefunden hat und man damit stabiler in seiner wahren Seele wird oder sogar eine Sinneswahrnehmung verbessert ist.
Ist das alles davon abhängig zu warten was auf einen zukommt? Es kommt so wie es am Günstigsten ist aber kann man es auch beschleunigen? Man kann sich ja merken wo man am Meisten gelernt hat und man könnte versuchen dahin zu gehen wo Ähnliche sind und damit die Wahrscheinlichkeit etwas interessantes zu finden erhöhen.
Meist findet man ja nicht so tolle Sachen dann. nur irrelevante oder periphere Dinge. Aber kann man es nicht einfach beschleunigen? Muß man warten das das Schicksal die Situation so richtet daß man lernt oder kann man selbst schneller gehen. Nicht warten bis etwas zu einem kommt sondern hingehen?

Ich weiß nicht. Aber sicherlich kann man wohingehen wo etwas ist was generell in die Richtung geht und vielleicht findet man was.

Und was die Schule angeht.
Was denkst du? Kann es möglich sein daß man sehr viel kann aber es trotzdem nicht kann weil die Möglichkeiten fehlen?
Was, wenn man so sehr viel gelernt hat. Man eigentlich alles könnte, aber es fehlt etwas? So wie wenn man einen Leib zusammensetzt. Der Leib ist gerade mal bestehend aus ein wenig Substanz. Ein wenig wahrnehmend aber nicht komplett. Es fehlen einfach Körperteile. ZB die Augen. Aber es braucht keine Schule mehr die beibringt zu sehen, auch wenn der Leib es nicht kann, sondern er braucht einfach nur seine Augen. Er kann durch fremde geborgte Augen sehen oder sich welche formen. Er braucht es nicht lernen. Das einzige was er braucht ist seine eigenen Augen. Nicht neue, geformt aus eigenem oder fremdem Fleisch(Substanz). Denn das würde nur bedeuten daß etwas falsch ist. Sondern die eigenen. Die die an diesen Platz gehören.

Es würde nichts bringen hundert Schulen zu besuchen die sehen lehren. Man würde es schon immer können. Aber man braucht seine eigenen Augen. Es nützt auch nichts eine Symbiose mit einem Fremden einzugehen, der sehen kann. Es nützt nur seine eigenen Augen zu finden.

Was dann? Es nützt kaum etwas Situationen zu suchen die es lehren zu sehen. Es braucht Kontakt in die Welt in der das ist was man sucht und zwar dahin wo das ist was man sucht in der Welt. Wenn das so einfach wäre wäre schön. Und man kann probieren durch andere zu sehen wie sie sehen. Damit man es vielleicht besser machen kann. Aber abnehmen kann es einem keiner den Leib zusammenzusuchen bzw zu heilen.

Und so empfinde ich es.

> Ob es OBE gibt und wie sich das auswirkt, das ist eher ein Thema für das OBE-Forum. Nur weil man es selbst nicht bewusst tun kann, sondern bestenfalls unbewusst (d.h. ohne dass man sich daran erinnert), heißt nicht, dass es andere nicht bewusst können. Über das eigene Unterbewusstsein kann ich mit seelischen Bereichen in Kontakt kommen, die kollektiv sind, d.h. ich kann jeden erreichen, ich kann letztlich auch jeden Ort im Universum erreichen. Innerlich.

Sicher.

> Psst, nicht weitersagen: das Innere und das Äußere sind letzlich identisch!

Seh ich nicht ganz so. Du, was du wirklich bist, bist nicht ich. Aber du, wie ich dich sehe, bist allein mein eigenes Fleisch. Die Substanz die ich glaube dich am Besten repräsentiert. Und über die ich dich kontaktiere. Aber du bist du.

> Aber ich fürchte, das wirst du selbst herausfinden müssen.

Kenn ich schon. :-)

> Ich kann mir vorstellen, dass es sehr schwierig für dich ist, eine für dich geeignete Organisation, geeignete Person, geeignete Bücher zu finden. Du bist sehr misstraurisch und irgendwie "verzopft", kompliziert denkend, statt irgendwo gerade hinzusteuern auf einem Wanderweg drehst du vermutlich alle Steine auf dem Weg um und fragst, warum es ausgerechnet 1297450203 sind... Wenn du verstehst was ich meine. Man sagt, gleich und gleich gesellt sich am liebsten, folglich suchst du jemand, der alles im Leben genauso umständlich-kompliziert nimmt. Einfache Lösungen reizen dich nicht. Das wird also schwierig!

Äh... Das wüßte ich aber. Klar klingt das umständlich. Und mir geht es auch nicht um irgendjemand der das ähnlich sieht sondern einfach nur um Sichtweisen. Und Einsichten. Das ganze esoterische Gebiet ist sehr klein. Da kann man so viel wissen aber es ist wie wenn man alles über Channeling und Remoteviewing weiß und damit ein zwei wahre Sachen findet aber was man wirklich sucht ist die wahre Wahrnehmung. So in etwa im übertragenen Sinn.
Und eine Organisation suche ich nicht. Bah, da renn ich lieber schnell weg. Ich habe zwar mal versucht mich dem einzuordnen und all die Schweigeregeln hätte ich auch befolgt aber das ist nichts für mich. Und das Meiste da gelehrte ist eh bekannt.
Und ich suche auch niemand wie mich. Außer der/diejenige hat einfach entsprechende Erfahrungen schon gefunden. Meistens ist es eher das Gegenteil von dem was ich bin was mich das Meiste lehrt.
Und Bücher? Du kannst so viel lesen aber das wirklich relevante ist immer dahinter. Verstehst du?
Was den Wanderweg angeht. Ich gehe ja! Ich gehe und gehe und gehe und freue mich hier und da mal was schönes zu sehen. Aber ich will schneller gehen. Wie wenn ich als Ganzes eine Familie bin. Meine Frau läuft gemächlich, gemützlich, sie mag es so. Ich könnte toben und wüten vor Kraft. Aber da ist nichts wofür man die Kraft gebrauchen könnte. Man kennt die Strecke nicht. Irgendein Wald. Immer stetig geht man entlang und man weiß die Richtung stimmt schon. Ich bin da wirklich konsequent darauf ausgerichtet. Aber es ist hilfreich mal hier und da jemand zu treffen der ein Stück Weg gesehen hat und man kann sich ein Bild machen. Oder einer sagt sogar, da vorn habe ich eins deiner Kinder gesehen. Und du findest es und die Gruppe wird stärker.
Ich bin da konsequent. Aber wenn es niemanden zu geben scheint der dasselbe Ziel hat und man nur ab und zu mal jemand trifft der dem Ziel näher ist und der Rest irgendwo anders ist dann findet sich das schon schwer.
Es geht nicht darum daß es zu wenig Lehren gibt. Es geht darum entsprechende Erfahrungen zu finden die da passen wo man selbst hin will. Und wenn es ist wie wenn es nur ein paar wenige in die entsprechende Richtung passende gibt dann sucht man halt.

Ne einfache Lösung? Wie sähe die aus?

> Wenn du vom Herzen, aufrichtig, inniglich wünschend, einen Weg suchst, dazuzulernen, so wirst du einen für dich geeigneten Weg dahin finden - und der Weg wird dich finden.

Naja. Ich glaube daran mangelt es nicht. :-)
Ich gehe ja. Und ich sehe am Wegrand all die Dinge die ich schon kenne und geprüft habe aber nicht hilfreich sind außer das sie da sind und vielleicht angenehm. Man so vieles kennt und nachvollzogen hat. Weiß was man damit erreicht und es vielleicht auch kann aber trotzdem etwas anderes sucht.

Grüße,
Sebastian



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