logo


Beiträge: 0
(gesamt: 0)

Jetzt online
0 Benutzer
13 gesamt
Hexenforum   Paranormal Deutschland e.V.

Hauptforum  Heilerforum  Hexenforum  Jenseitsforum  Literaturforum  OBE-Forum  Traumforum  Wissensforum  Nexus  Vereinsforum  ParaWiki  Chat 

Ressort: Hexen Kontakt Suche Login
Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge | rss

@Yvette
Sebastian schrieb am 24. März 2005 um 11:56 Uhr (802x gelesen):

Hallo Yvette,

> Hallo Sebastian

> Was Du beschreibst, kenne ich aus meiner Hellwahrnehmung, aber auch durch anspruchsvolle Bücher. Ein gutes Buch kann Dir neue geistige Welten eröffnen und Dir helfen, Deinem Selbst näherzukommen. Bei C.G.Jung findest Du viel über die Seelenanteile, die Du erwähnst.

Ja, du hast Recht mit den Büchern. *g* Jung kann ich ja mal schauen was er schreibt.

> Ich finde es gut, dass Du solche Fragen in ein Forum hineinträgst und Dich nicht in Deiner Gedankenwelt isolierst, denn es besteht immer die Gefahr, sich im Kreis zu drehen. Es braucht immer wieder neue Anstösse von aussen, sonst bleibt man stehen. Auf der anderen Seite darf man sich von anderen nicht vereinnahmen lassen. Beide Extreme führen zur geistigen Verarmung.

Sehe ich auch so. Andererseits ist es eigentlich immer so daß das zu einem kommt was man braucht. Eigentlich. Manchmal schaut man halt dran vorbei und glaubt da ist nichts. Anfangs ist es leicht. Man kann in sich gehen und ist voller Ängste und Blockaden und man kann nach dem Motto "Der Weg ist da, wo die Angst ist" vorgehen. Man hat viel zu tun in sich. Und andere haben Dinge mit einem zu klären usw usf. Es ist viel zu tun. Man kann mit aller Kraft vorgehen weil es so viel zu kämpfen (für etwas) gibt. Man kann kämpfen für vieles aber je stärker man ist desto leichter kann man weggehen von sich und seiner Macht. Also hält man still und ist ruhig um mit sich in Harmonie zu bleiben. Und wenn all die Dinge die offensichtlich sind geklärt sind was macht man dann? Wenn man Ideale hat aber man nichts außer der Richtung kennt. Man nur in die Richtung schauen kann und ruhigbleiben kann um mit sich in Harmonie zu bleiben damit es harmonisch fließen kann. Und man eh irgendwie wie ein blinder und überhaupt recht sinn-loser(von Sinne) in anderen Welten herumstapft. Nur indirekt wahrnimmt. Aus Fehlern lernen muß usw. Ist es schon nicht so leicht. Manchmal fühle ich mich daher wie wenn ich nichts tun kann. Wie wenn ich im Verborgenen nichts habe was ich tun müßte. Keine Probleme die zu beheben wären im Verborgenen. Nichts wofür man all seine Kraft einsetzen könnte. Wie wenn es einfach erledigt ist. Aber es noch nicht so ist wie es sein könnte. Aber man nur ein Ideal hat aber keine Ahnung wie man dahinkommt außer man in die Richtung schauen kann und ruhig bleiben um mit sich in Harmonie zu bleiben. Man am Liebsten kämpfen würde aber da ist nichts woran man ansetzen kann. Man Grenzen fallen lassen könnte aber die Dinge umzusetzen wie einfach nur davon abhängt zu warten auf das was kommt. Mag sein das wirklich relevante kommt zu einem. Oft genug sucht man und findet nichts oder nur periphere Sachen und die wirklich relevanten Sachen kommen eh von selbst zu einem. Aber vielleicht kann man die Dinge doch beschleunigen ohne daß man kämpft ohne das da etwas ist woran man ansetzen kann. Zumindest gibt es manche interessante Sachen und man kann austesten ob es so ist. Aber das Wertvollste ist doch dasjenige was man selbst ist. Fremdes Leben, fremde Stoffe und Substanzen können Freunde sein aber das Fleisch gehört zu anderen. Man könnte wie ein Schwarzmagier versuchen das Fleisch in sich einzufügen und einzusperren aber das gibt nur eine Chimäre und Probleme. Gebundenheit, keine Freiheit. Ich will mein eigenes Fleisch, daß was ich bin. Und selbst wenn dieses nur ein erschaffener Leib wäre, dann will ich jenes was noch davor nur ich selbst bin.

> Gustav Meyrink kann ich Dir auch empfehlen, echt geheimnisvoll ;-)

Schau ich mir auch mal an. :-)

Grüße,
Sebastian

> Bye, Yve



zurück   Beitrag ist archiviert


Diskussionsverlauf: