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Kaum schaut man hier rein,
cosmo schrieb am 27. Juni 2004 um 16:27 Uhr (600x gelesen):

Und muß sowas lesen!

> "Unsere Narben, ob innen oder außen, erinnern uns ein Leben lang daran, dass unsere Vergangenheit Wirklichkeit war"

Was soll es denn anderes sein als Wirklichkeit, mich erinnern Narben daran, wie wertvoll ein Narbenfreies Leben ist. Deshalb: Beim Radfahren immer einen Helm tragen!

> "Wir leben in einem gefährlichen Zeitalter. Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrscen."

Der Mensch selbst ist die Natur! Und die Natur entwickelt sich weiter, vom Einzeller, zur Flora, zum Tier, zum Menschen, und der nächste Schritt ist Unabhängigkeit des Menschen von der Erde durch Technik. Die Natur hat dann die Kontrolle über die Materie, aus der sie selbst besteht.

Naturkatastrophen sehe ich als Probleme, die durch ihre Bewältigung den Menschen ein paar Schritte weiter Richtung Unabhängigkeit führen. Würde der Mensch immer noch bedacht, z.B. durch Religion , an seinen Wurzeln zu hängen, und die Natur so gut es geht zu erhalten, dann würde er stillstehen, weil die Ausbeute der Natürlichen Ressourcen Fortschritt bedeutet. Und ohne Fortschritt gibt es weniger überlebenschancen als mit selbverschuldeten Naturkatastrophen, denn außerhalb der Erdkugel warten die richtig großen Probleme auf uns. Was nützt uns der achtsame Umgang mit irdischen Ressourcen, wenn uns ein Stein auf den Kopf fällt, der nicht in unserer Verantwortung liegt?

> "Der erste Schritt zur Lösung eines Problems ist, es jemandem zu erzählen."

Der wichtigste Schritt ist das Erkennen und das richtige verstehen des Problems. Ein gescheites Tier lernt aus seinen Fehlern, und macht sie sich die Erkenntnis zunutze, um einen Vorteil gegenüber lernunfähigen Tieren zu haben. So ist es nun mal unter den Menschen. Der eine hat Probleme und der andere macht diesem Probleme. Reiner Eigennutz!. Nach Gerechtigkeit strebt nur der, der sich benachteiligt fühlt. Aber die Natur selbst ist ja ungerecht, wo der Mensch ja seine Wurzeln hat, fressen oder gefressen werden heißt es da (immer noch).


Und um die Natur brauchst du Kleingeist dir auch keine Sorgen machen. Weil du nicht die Menschheit repräsentierst.
Dazu fällt mir eine kleine Geschichte ein.
Zwei Freunde begegnen im Wald einem großen Bär, der es auf sie abgesehen hat. Der eine gerät in Panik, wobei der andere in aller Ruhe seine Sportschuhe anzieht. Darauf der eine:" Spinnst du, du kannst doch dem Bären nicht davonrennen!"
"Nein, das nicht, aber ich brauche nur ein wenig schneller zu sein, als du!"

Denk mal darüber nach, und auch darüber, warum die Amis sich keinen Stress mit Umweltschutz machen.

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