(BETA) Links zu Beiträgen, Artikeln, Ressorts und Webseiten, die zu diesem Beitrag passen könnten (Alle bisher vermerkten Stichwörter und URLs):
Magie:
Magie-Ressort
Magie:
Ausbildung zum Zauberer (wiki)
Re: Aufgabe
Shiva schrieb am 26. Juni 2004 um 12:06 Uhr (548x gelesen):
> Hallo Jody,
> da die anderen schon so viel Richtiges zum Thema geschrieben haben,
> möchte ich nur noch etwas hinzufügen:
> Du hast ja unten gelesen: jeder Mensch besitzt einen freien Willen, d. h. man
> darf nicht in diesen eingreifen. Wenn du nun über Magie ein wenig weißt,
> kommst du leicht auf die Schiene: nun hab ich ja was, wo ich andere
> beeinflussen kann - natürlich in positivem Sinn, als Hilfe. Aber: je mehr du
> dich spirituell entwickelst, wirst du lernen müssen, daß diese spirituelle Kraft
> eben gerade nicht dazu eingesetzt werden darf, andere Menschen zu
> manipulieren. Ein zweischneidiges Schwert: da bekommt man eine Kraft in die
> Hände und kann doch nicht helfen. Und diese Art der Hilfe wird einem ja doch
> erst bewußt, wenn man sie in den Händen hat!
> Es ist eine Aufgabe für jeden spirituell Arbeitenden, verantwortungsvoll mit
> dieser Kraft umzugehen. Und dazu gehört eben: jeder Mensch hat einen sein
> eigenes Leben, sein eigenes Karma; jeder Mensch hat seinen Grund, warum er
> etwas tut oder nicht tut - mag ihm der Grund bewußt sein oder nicht.
> Wenn du, gegen den Willen des anderen, in ihm etwas aufbrichst, in dem Fall
> "Sturheit", kann es sein, daß du seine Seele unabsichtlich sehr beschädigst,
> denn Sturkeit kann ein Schutz sein, bestimmte Dinge nicht an sich
> ranzulassen, vielleicht aufgrund einer tiefen Verletzung in ganz früher
> Kindheit. - Dann würdest du großen Schaden anrichten. Du siehst, wie schnell
> ein Mißbrauch der Kraft ein Schuß nach hinten sein kann ....
> Und noch was fällt mir zu dem Thema ein. Ich sage nicht, daß es bei dir so
> ist, aber vielleicht findest du ja etwas in dir wieder?
> Das "Helfersyndrom" ist vielen Menschen zueigen. Sie schauen auf andere,
> wollen sie von ihren Problemen befreien; sie hören zu, sind immer
> einsatzbereit, zermartern sich den Kopf, wie sie helfen können.
> Das ist ein wunderbarer Charakterzug, finde ich.
> Nur: sehr oft haben diese Menschen ihn, weil sie sich selbst nicht helfen
> wollen/können.
> Weil sie nicht auf sich selbst schauen können.
> Sie sehen im anderen sich selbst und helfen ihm stellvertretend für sich
> selbst.
> Vielleicht ist da auch ein Ansatzpunkt zu finden?
> lieben Gruß,
> myrrhe
Warun so viel Theater liebe Myrrhe?
Ein paar hinter die Ohren.
Wollen mal sehen;-)"Shiva"
Beitrag ist archiviert
Diskussionsverlauf: