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Re: @ dirk - Frage an dich?
Dirk schrieb am 25. Juni 2004 um 23:08 Uhr (579x gelesen):
Hallo Midnightghost
Mit einigem Nachdenken wirst du die Antwort selbst finden, denke ich.
Zu 1. Das, was das dann wäre, nennt man Fürbitte und es funktioniert schon seint Jahrhunderten. Die Person X kann aber nicht gegen seinen Willen "verändert" werden. Aber in Frage wird er mit Sicherheit gestellt werden. Immerhin: Wenn jemand Fürbitte für eine andere Person erbittet, so ist der Wunsch niemals ein "Ich will den Anderen davon überzeugen, daß er doof ist und ich viel klüger und er muss das einsehen." Solch eine Fürbitte kann man zwar auch aussprechen, aber aufgrund des Boumerang-Effektes (eines der Naturgesetze, das man wissenschaftlich nicht erforschen kann) würde die Macht, die hinter diesem egoistischen Wunsch steck auf Person A zurückfallen und ihm mit Sicherheit mit einem deftigen Schicksalsschlag die Beine wegkloppen. Die Bitte muss also aus dem Willen, daß Person X das für ihn Beste passiert, ausgesprochen werden. Und das wirkt dann im Normalfall auch auf Person X ein, wie auch immer sich X dann entscheiden wird. Dafür gibt es, wie gesagt, zahllose Erfahrungsberichte.
Zu 2. Sigillenmagie ist eine Technik der sog. "weißen Magie". Man übergibt dies nämlich an - wie geschrieben "die Anderswelt" oder auch "Gott", d.h. man überläßt es jener Weisheit, ob die Sigille wirkt. Die Sigille ist also im Grunde wie ein Gebet, nur daß man dort nicht mit dem Wort kommuniziert, sondern mit Zeichensprache und Symbolik. Ist also die Anderswelt davon überzeugt (worden), daß die anstehende Änderung in den Plan des Lebens (in das entspr. Karma) hineinpasst, wird sie mit Sicherheit als Möglichkeit angeboten werden. Letztlich entscheidet auch hier aber Person X, ob sie die Änderung zulässt oder nicht. Auch bei ihr gibt es den freien Willen. "Gott arbeitet nicht gegen den menschlichen Willen, sondern immer mit ihm." wäre da so der Leitsatz. Also: Grundsätzlich funktioniert auch das, aber sowohl das Schicksal als auch der Empfänger haben ein Wörtchen mitzureden.
Zu 3. Das wird nicht funktionieren, weil die Person X durch die Macht des unbewusstsein die Möglichkeit hat, die angebrachte Nachricht so vollständig aus seinem Gedächtnis zu bannen, daß er den Zettel nicht mehr wahrnimmt. Sein Unbewusstsein wird die Aufnahme der Nachricht beständig abwehren. (Das trifft auch auf Punkt 2 zu.)
Gruß Dirk
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