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Ein Kind braucht weltliche Ziele die Grenzen einschließt
Sabine schrieb am 30. Januar 2006 um 15:40 Uhr (770x gelesen):

Danke für Deinen Beitrag,

das ist doch die Basis von der wir sprechen.


Ich habe hier einfach mal den Gedanken der Zielorientierung, nicht der Grenzorientierung vorgetragen. Und alleine duch diese banale Sichtänderung, ändert sich der Weg und Sackgassen müssen nicht mit Gewalt durchbrochen werden, selbst wenn immer wieder beschönigend gesagt wird. Das hat uns ja auch nicht geschadet.

Ein Kind braucht Ziele und das Ziel ist den Weg von der Sterioanlage zum Spielkasten zu finden und die Grenze, die immer mit Grenzkonflikten enden muss. Energieverschwendung ohne Ende. Dieses banale Grendenken kostet der Wirschaft Milliarden an Euros, denn die Menschen halten sich ständig mit Konflikten (Grenzen) auf, nicht mit Zielen.


Ein Kind braucht weltliche Grenzen, weil...
>
> ... es noch keine Gefahren einschätzen kann
> ... weil es Moral und Sozialverhalten erst lernen muss
> ... weil es nicht begreift, dass seine schlechte Laune am morgen daher rührt, weil es abends unbedingt länger aufbleiben wollte
> ... weil es nicht noch nicht weiß, dass seine Taten Konsequenzen mit sich ziehen.
> ... und auch, weil ein Kind, dem keine Grenzen dieser Art gesetzt werden, die Message suggeriert bekommt, dass es einem egal ist was es tut.
> ... weil sie - gerade in Kleinkindalter - noch keine Entscheidungen treffen können. Ein klassische Trotzsituation bei ca. 2 bis 3 jährigen entsteht dadurch, dass sie zwei Dinge gleichzeitig wollen, dies aber nicht geht (natur der Sache) und sie nicht mit ihren Bewußtsein abwägen können...
>
> Außerdem... um mit dem Boden auf der Realität zu bleiben... leben wir nicht in Utopia und in dieser Welt, als Mensch, gehören Trauer, Wut und Angst zum Leben dazu. Ebenso wie ein gewisse Frusttoleranz. Damit müssen die Kleinen lernen umzugehen.
>
> etc.
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