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re: dein Kind ist dein Spiegel
myrrhe schrieb am 26. Januar 2006 um 22:26 Uhr (783x gelesen):

Hallo Asherah,

deine Umgebung - und dazu gehört auch dein Kind - sind ein Spiegel deiner selbst ... Erinnerst du dich, daß ich dir mal ein Buch über die Spiegelgesetz-Methode empfohlen habe? Wenn du das lesen würdest, ginge dir ein Licht auf ...

Alles das, was dich an deiner Tochter stört, ist das, was dir selbst fehlt. Das wiederum hat etwas mit deinem Elternhaus zu tun ... Erinnerst du dich daran, daß ich dir dringend geraten habe, das aufzuarbeiten und dich damit zu versöhnen, es loszulassen? das geht nicht mit dem Verstand ... du mußt den Weg des Herzens nehmen, um wirklich loslassen und verzeihen (!) zu können.

Versuche einmal folgendes (in einer ruhigen Zeit):
Definiere, was dich an deiner Tochter stört in so einem Konflikt. Was tut sie?
Ich nehme mal ein Beispiel:
Du definierst: sie ist trotzig.
Nun mußt du für dich akzeptieren, daß DU diejenige bist, die diese Situation evoziert ... deine Umwelt ist DEIN Spiegel.
Verkehre das Beschriebene nun ins Positive ... wie würdest du "Trotz" positiv definieren? Zum Beispiel mit "willensstark", "eigenständig", "selbständig".
DU bist es aber, die einen Wesenszug deines Kindes (bitte weiter beachten: es ist als Beispiel gedacht!), nämlich den der Eigenständigkeit, ablehnt und daher ins Negative umkehrt. Warum? Es ist eine Eigenschaft, die du selbst nicht integriert hast.
Zum Beispiel, weil du daheim nie deinen Willen durchsetzen durftest, was sich dann in der Partnerschaft fortsetzt. Und wenn du es tatest, wurdest du mit Liebesentzug bestraft.

So kann man anhand der Spiegelgesetzmethode genau analysieren, was einem fehlt - indem man für das, was das Gegenüber spiegelt, sich selbst erkennt und das akzeptiert .... und wenn man es integriert, verliert dieser Gegenpart seine Dynamik. D. h. wenn du dich änderst, tut es auch dein Kind.
Die Schritte wären:
a. Beschreiben der Situation, der Person ...
b. Akzeptieren und die Verantwortung dafür übernehmen ... es ist eine Botschaft für dich, wo dir etwas fehlt. Ins Positive übertragen -
c. Affirmation: "Ich gebe den negativen Glaubenssatz auf und integriere das, was ich erkannt habe, in mir."
Das habe ich dem Buch von Christa Kössner entnommen und wende es seither an mir selbst immer wieder an. Und - auch wenn man es manchmal nicht wahrhaben will - es stimmt immer.

Lieben Gruß,
myrrhe

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