re: grenzen testen und noch was zur spiegeltheorie.
Asherah schrieb am 28. Januar 2006 um 0:59 Uhr (880x gelesen):
Der einzige Punkt wo ein Zugeständnis an Kinder-Trotz, Grenzen-austesten und Spiegel wohl möglich ist, ist folgender:
Die eigene Stimmung überträgt sich auf das Kind. Aber selbst dazu bedarf es nicht der tiefepsychologischen Analyse der eigenen Kindheit...
Kurzum: War ich gestern - aufgrund ganz gewöhnlicher weiblicher Gründe - ohnehin nervöser und reizbarer als sonst. Das dann auch das Kind etwas quengeliger ist, ist klar.
Ganz klar ist aber, dass es ein Grenzen-Austesten war. Das gibt meine Kleine sogar mit ihren 5 Jahren sehr offen zu. Sie hat festgestellt, was Mama nervt (3 stündiges monotones Warum-Gefrage, und 3 Stunden ist hierbei keine Übertreibung) und stellte gerade voller Freude fest, dass ihre Eltern auf vieles Einfluss haben, aber nicht auf das, was sie sagt...dass wir darüber keine Macht haben. Und dann gab sie offen zu, dass sie das jetzt macht, weil Mama es eh nicht verhindern kann. Gab offen zu, dass sie wissen will, was Mama macht, wenn sie einfach immer weiter macht...
Persönlich nehme ich es nicht. ;-)
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