Re: leider ist es so, wie ich angab
wenny schrieb am 18. März 2004 um 16:05 Uhr (500x gelesen):
> Liebe Wenny,
> nein, es tut mir leid ... das ist Teil der Chemo-Maschinerie ... es stimmt
> einfach nicht.
> Lies dazu bitte einmal das Buch von Ralph W. Moss, "Fragwürdige
> Chemotherapie". Das ist kein Gelabere, sondern da stehen Fakten drin. Moss
> war lange Zeit in einem der führenden Zentren für Krebsforschung in New
> York tätig und ist dort, als er die Maschinerie erkannte, weggegangen.
> Moss ist nicht der einzige, der bestätigt, daß Chemo nur bei den genannten
> Krebsarten heilend sein kann ...
> Klar impft die Pharmalobby den Ärzten und dem Pflegepersonal etwas
> anderes ein.
> Auch sehr empfehlenswert ist übrigens ein Buch von Ulrich Abel, in dem
> dieser statistisch nachweist, daß die Lebenserwartung von Kranken, die
> Chemo bekommen, nicht höher ist als jene, die keine bekommen - nicht zu
> reden von der Lebensqualität natürlich. Klarerweise ist das Buch "vergriffen"
> ...
> Es tut mir leid, daß ich Dir hier erwidern muß - es ist im Interesse auch der
> vielen Leser, die vielleicht verzweifelt eine Lösung ihres Problems suchen. Wie
> gesagt, ich möchte Dich nicht in Konflikte bringen - die Du bekämst, würdest
> Du Dich mit dem Thema abseits der Pharmaschriften beschäftigen ...
> Was die Preise angeht ... ja, Chemos sind teuer und werden teuer gehalten.
> Sie sind nach wie vor DAS Geschäft für die Pharmalobby, weshalb andere
> Forschungen auch blockiert (nicht bezahlt) werden - siehe Moss.
> Interessanterweise greift aber dieselbe Lobby mit Vorliebe die Alternativärzte
> an, deren Mittel so teuer seien ... und natürlich "wirkungslos" ...
> Trotz allem würde ich niemals einem Patienten die Chemo absprechen, auch
> nicht keine Behandlung, auch nicht Heilarbeit. Ich halte es da mit Oscar Carl
> Simonton ("Wieder gesund werden": auch eine sehr empfehlenswerte Lektüre
> für Dich!), der sagt, daß letztlich der Glaube wichtig ist: ich kann nicht etwas
> tun, von dem ich nicht überzeugt bin. So hat auch mein Mann die
> Chemotortur über sich ergehen lassen, die natürlich nichts genutzt hat (das
> sagte mir der Arzt netterweise schon vorher) ... dann ging er zur
> Alternativmedizin, aber da war es schon zu spät, der Körper viel zu sehr
> geschädigt.
> Lieben Gruß Dir,
> myrrhe
Mir liegt es wirklich fern dir zu widersprechen,diesmal tu ich es nicht!
Ein Preisbeispiel von einem Zytostatikum:
Eine einzige Infusion mit "Methotrexat" kostet zum Beispiel in der Schweiz mehr als 5000 Franken, und die ganze Behandlung mit diesem Zytostatikum kommt auf rund 200000 Franken zu stehen. In der Bundesrepublik Deutschland ist "Methotrexat" allerdings etwas billiger, und in Österreich zahlt man nur die Hälfte.
Das die Pharmaindustrien an dieser Chemomaschinerie beteiligt sind wissen wir,jedoch bekommen unsere Ärzte nichts davon.....vielleicht die "Oberen" das kann ich nicht so genau beurteilen.
Ich krieg auf jeden Fall nichts....mit keiner Chemo verdiene ich zusätzlich etwas.
Mir ist es auch wichtig,das wenn nötig Chemos gegeben werden,jedoch sollte generell Aufklärung betrieben werden bzgl der Alternativmedizin.
Ich werde diese Bücher lesen....
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