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Leben um jeden Preis?
Irene schrieb am 18. März 2004 um 7:40 Uhr (545x gelesen):
Hi ihr lieben Leute,
nun, wie sieht es aus, sollte man das Leben eines Menschen um jeden Preis aufrecht erhalten?
Also meine meinung dazu ist auch etwas zwiegespalten.
auf der einen seite, denke ich mir ja, gerade bei komapatienten und es gibt ja welche die aufgewacht sind(meist aber keinerlei erinnerung haben/hatten)und nach zig therapien meist ein normales leben führen können(kommt wohl auch auf die dauer des komas an)
und dann gibt es ja auch noch die Patienten grade bei koma die schon lange da liegen, die künstlich ernährt und bewegt werden müssen.....
und wenn diese aufwachen für lange zeit oder gar rest ihres bisschen dasein hier auf erden ein pflegefall sind.
machen wir uns doch nichts vor, es ist erst seid bestehen der modernen technik in unseren kh`s möglich diese menschen am leben zu lassen....
und ich weiss nicht ob es in jedem fall richtig wäre...
wenn ein tier krank ist, spricht man davon 'es nicht lange leiden zu lassen' die wenigsten haben dann kaum skrupel ihren wolligen liebling den leidensweg zu ersparen und lassen ihn einschläfern.
warum sollte man nun einen menschen dies nicht auch ersparen?
Selbst wenn er aufwacht.
Ich stelle mir das mal so vor, was dieser mensch fühlen muß wenn er erfährt er habe ....sagen wir mal 18 monate im wachkoma gelegen.....die meisten wenn sie noch soweit denken können.....müssen doch einen schock bekommen!
18 monate ihres lebens praktisch verpennt und null erinnerung?
alles wieder neu lernen....ich denke, die meisten würden wenn sie es alleine könnten sich selbst umbringen. ja, das denke ich! schon alleine damit sie ihren angehörigen keine last sind.
so, wie stehts mit den angehörigen?
hm, eine mutter ist bestimmt heilfroh von ihrem Kind nach langem dämmerschlaf eine aufmerksame geste zu bekommen.
nur, wie lange wäre sie darüber froh wenn es laut der medizin heißt, dieses kind werde nie mehr selbstständig sein können, immer auf fremde hilfe angewiesen sein?
wie lange kann dann diese mutter noch für ihr kind da sein? welche kräfte muß sie entwickeln um diese schwere aufgabe bewätigen zu können?*puh*
versteht mich bitte nicht falsch, ich bin kein mensch der gerne sagt wenns nicht mehr geht dann nicht mehr....neee so einfach wäre es für mich auch nicht.
aber,versetzt euch bitte mal in die lage eines komapatienten,was würdet ihr euch wünschen was geschied?
ich finde, es ist eine sehr schwere entscheidung!
herzliche grüße,
Irene
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Diskussionsverlauf:
- Leben um jeden Preis? ~ Irene - 18.03.2004 07:40 (39) [neu]