logo


Beiträge: 0
(gesamt: 0)

Jetzt online
0 Benutzer
9 gesamt
Heilerarchiv   Paranormal Deutschland e.V.

Hauptforum  Heilerforum  Hexenforum  Jenseitsforum  Literaturforum  OBE-Forum  Traumforum  Wissensforum  Nexus  Vereinsforum  ParaWiki  Chat 

Kontakt Suche Login
Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge | rss

Re: Leben um der Liebe willen
Irene schrieb am 18. März 2004 um 9:50 Uhr (449x gelesen):

Liebe Myrrhe,

> ich glaube nicht, daß wir uns anmaßen dürfen, a) über die Gefühle eines
> Komapatienten zu urteilen

*das stimmt, urteilen nicht, würd mir auch nicht einfallen, aber wer von uns macht sich gedanken darum, denn es kann ja jeden treffen....

b) über das Leben eines Menschen zu bestimmen.

*über leben und tod kann nur einer bestimmen und
wenn man einen komapatienten pflegt, dann muß man für ihn entscheidungen treffen...somit muß man sich damit ausseinander setzen wie der mensch (angehöriger) das gewollt hätte....
z. b. hat mir mein mann gesagt,im fall des falles würde er nicht am leben bleiben wollen*

> Die Seele des Menschen hat sich diese Inkarnation ausgesucht, um daran zu
> lernen. Unsere Aufgabe ist es, dieses Leben so zu gestalten, daß es noch
> menschenwürdig ist.

* ja genau, menschenwürdig ist genau das was ich auch meine.

Und diese Aufgabe ist schwer und verantwortungsvoll.

*ja

> Ich habe ja, wie ich unten schrieb, meine Schwiegermutter im Wachkoma
> erlebt, in dem sie 2 1/2 Jahre lag. Und ich glaube sagen zu dürfen, daß sie
> das erste Mal in ihrem Leben die Liebe ihres Mannes vorbehaltlos erfahren
> hat: er hat sie nämlich, selbst schwerst krank, daheim gepflegt, mit großer
> Anstrengung. Er selbst erzählte, daß ihr Blick und Aussehen ein total anderes
> war, als sie vom Spital und halbjährigem Aufenthalt im Pflegeheim nach
> Hause kam und er sagte: Du bleibst jetzt bei mir. Ihre Augen waren groß und
> leuchtend, und auch wenn sie sonst nicht reagieren konnte (doch,
> Mundbewegungen, aber sie war ja intubiert und hatte keine Zähne im Mund),
> so sagten ihre Augen, die sie nur eingeschränkt bewegen konnte, alles.
> So lebte sie noch fast zwei Jahre, umsorgt von ihrem Mann und von Pflegern;
> sie wurde als normaler Mensch behandelt, war ins familiäre Umfeld
> eingebunden ....
> Sie hat das erfahren, woran sie ihr ganzes Leben gezweifelt hatte: Liebe.
> Wahre Liebe, die über alle Krisen hinauswächst.

* das ist sehr schön*g* ein zu seltener fall,liebe myrrhe, aber ich glaube wir menschen sind zu allererst zu sehr verstandgesteuert, aber wenns denn darauf ankommt versagt der verstand und das herz entscheidet...


> Komapatienten sind nicht die ganze Zeit in ihrem Körper eingeschlossen. Sie
> sind Wanderer zwischen den Welten ... oft verläßt ihre Seele den Körper und
> geht auf Reisen. Natürlich wissen wir nicht, wie sie die Astralwelt wahrnimmt,
> wo sie ja noch am Körper hängt. Aber eingesperrt ist sie nicht.

> Daher ist meine feste Überzeugung, daß es nicht unsere Aufgabe ist, anderen
> Menschen das Leben zu nehmen, sondern ihnen das Leiden zu nehmen oder
> zu erleichtern, so weit es möglich ist. Nicht nur bei Komapatienten natürlich:
> Von Hospizarbeitern weiß ich, wie oft Menschen, die, voll Schmerz und Leid,
> ihr Leben beenden wollten (Krebskranke), dort im Hospiz aufblühen, weil sie
> dort die Liebe und Zuwendung erfahren, die ihnen gefehlt hat. Und mein
> Mann war zutiefst dankbar, daß er seine letzte Zeit daheim verbringen durfte
> und nicht in einem nüchternen Spital.

* hm, gut da kann ich nun nicht mitreden....liest sich aber sehr schön und ich würd es bejahen.

liebe grüße
Irene

zurück   Beitrag ist archiviert


Diskussionsverlauf: