Das Leben vorausträumen
Sebastian schrieb am 18. April 2005 um 20:13 Uhr (645x gelesen):
> Sebastian:weil man braucht nur tief genug gehen um eine neue Entscheidung zu finden aber wissen tue ich es nicht.
>
> Viva: tief genug zu gehen? Wo hin gehen? Wie,wohin gehen?
Aus dem System in dem man sich befindet. Aus dem Weltbild heraus. Es sind alles nur kleine Folgen.
Wie oft ist man einfach nur in einem beschränkten System in dem man sagt "das geht nicht" wobei man nur daraus ausbrechen muß um auch dieses System zu verändern. Und das gerade in solchen metaphysischen Bereichen.
Und tief genug? Ich meine damit, man kann entweder mit dem Strom fließen oder sich befreien bzw festhalten. Sich bewußt werden und aus diesem Punkt heraus entscheiden. Einen Punkt erschaffen haben der einen neuen freien Willensimpuls ausmacht.
Einfaches Beispiel: Ein Choleriker der gestänkert wird wird wütend. Danach vielleich bittend usw usf. Aber ein Choleriker der einen Punkt dahinsetzen kann an dem er entscheiden kann was er tun will kann entscheiden. Will ich der Substanz folgen die mich davontragen will oder will ich eine andere Richtung einschlagen.
Und genauso glaube ich, daß es nichts Festes gibt. Woran sollte es auch festgemacht sein? An anderen Beteiligten? Das kann man verändern genauso wie man Karma durch einfaches annehmen egal werden lassen kann.
Woran sollte es noch fest sein? An sich? Dann muß man mit dem Teil der man selbst ist und der daran festhängt zusammenarbeiten.
Oder an einer Vergangenheit oder eine Zukunft? Einem eigenen Sein? Dann ist es trotzdem nur Ich. Und man kann die Zukunft und die Vergangenheit verändern. Entweder man schwimmt mit dem Strom wie alle Fische oder man läßt sich Beine wachsen und steht im Fluß. Kann entscheiden ob man schwimmt oder ans Ufer geht.
Hat sich für mich zumindest so bestätiigt. Allerdings kann ich es nicht wissen wie es bei solchen Sachen ist wie Yvette meinte. Ich vermute es, weil es im Kleineren so funktioniert.
Grüße,
Sebastian
Beitrag ist archiviert
Diskussionsverlauf: