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Handbewegungen
Helena schrieb am 4. März 2005 um 12:36 Uhr (814x gelesen):

Lieber positiv ;)

Im Zusammenhang meiner Ausführungen bezüglich Körper und Geist (der Körper muss dem Geist gehorchen) hast du u.a. zitiert

"Bete ohne Unterlass"
*** nun, beten ohne Unterlass, wer kann das schon? So weit ich informiert bin war es Maria, die nächtelang durchbeten konnte.

Was hier auf jeden Fall zum Ausdruck kommt, ist die Gesundung des Erdenkörpers durch "geistige Haltung/Veränderung" - durch Gebete erreichen wir eine Schwingungserhöhung in den Körperzellen (wie auch bei Geistheilung) - der Geist formt den Körper neu -

andersherum kennen wir ja auch dieses "in einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist" - also auch die Möglichkeit der Einflussnahme des körperlichen Geschehens auf das geistige Erleben (Stichwort Ernährungsumstellung und Besetzung - Veränderung der Blutausstrahlung, du weißt, was ich meine). ***

Andererseits, so finde ich, sollte dies aber auch nicht isoliert betrachtet werden. Es gibt auch die Ruhe, die Einkehr in die Stille (und so gibt es beim Qi-Gong auch "das stille Qi-Gong", die Meditationen). Aber hierzu s
>
" ja, was sozusagen eine andere Art der Aktivität ist. Die Begriffe sind bei diesem Thema verwirrend. Es ist auch noch Aktivität aus der inneren Ruhe... äusserlich "entweder" Aktivität oder scheinbare Ruhe bzw. das, was wir als Ruhe bezeichnen."

*** Ja, in dem anderen Posting von heute morgen (siehe myrrhe) bin ich auf diesen Zusammenhang schon näher eingegangen. Im Tai Chi spricht man in der Tat von Ruhe in der Bewegung finden ... und die Phase der Entspannung ist auch kein lasches Hängenlassen, sondern "Entspannung" entspricht hier eher der "Idealspannung".

Mit Bewegung ist zum einen die äußere Bewegung des Körpers gemeint, zum anderen auch die innere Bewegung (nämlich des Qi). Im Qi Gong wird mit Ruhe sowohl die Ruhe eines nicht bewegten Körpers gemeint, als auch die innere Einstellung - die geistige Ruhe.
Es gibt Übungen "in Bewegung" also die nach außen gerichteten (z.B. verbunden mit äußeren Bewegungen der Muskeln), hier wird das Qi aktiviert.
Und dann gibt es Übungen "in Ruhe" - das sind die nach innen gerichteten (also Arbeit mit reiner Vorstellungskraft, ohne muskuläre Anspannung). ***

" Kann es sein, dass bei Tai-Chi/Qi-Gong Handbewegungen bestimmter Arbeiten simuliert werden? "

*** Im Tai Chi Chuan (also, wenn wir die Form laufen) gibt es z.B. eine Sequenz, die heißt "Der Kranich breitet die Flügel aus", dann eine andere Stelle, die heißt "Pipa spielen" in Anlehnung an ein chin. Instrument ... oder auch "Tür öffnen und schließen" ... ***



" Es wäre doch interessant, die einzelnen Bewegungen zu betrachten - und welche Wirkungen sie haben."

*** Das machen die Tai Chi Lehrer ja auch intensiv. Deswegen ist Chan Mi Qi Gong ja auch bei Krebspatienten erfolgreich. ***

" Jeder Handstellung ist übrigens auch ein Buchstabe zuordenbar!"
*** Meine Lieblingsübung ist der "schwimmende Drache" - die Tai Chi Lehrer ordnen die Handstellungen und Bewegungen nach Yin und Yang zu - nach Buchstaben ??? kenne ich so nicht ... ***


" hmmm, es ist wohl so ähnlich wie anderes seelisches Aufpeppen, ob über Nahrung, Homöopathie, Bachblüten...
> es kann eine wichtige Unterstützung sein, aber nur, wenn man es mit der nötigen Einstellungsänderung verbindet. Doch ist eine gewisse Änderung zum Guten bei Qi-Gong etwa bereits integriert, wenn dieser wichtige Teil bei uns im Westen leider nur allzu oft wegfällt oder reduziert wird. Doch frage ich mich dennoch: Wenn es stimmt, dass man Arbeit, die ja anderen helfen sollte und Nächstenliebe darstellt, diese "nur" simuliert, ist das dann nicht Betrug an den Nächsten? Also ich könnte mir vorstellen, dass es zur eigenen Gesundung wie Heilmittel OK ist, aber wenn das dann andauernd praktiziert wird, wird es doch zum Selbstzweck!? "

*** Solche Gedanken haben die Chinesen nicht. Es ist auch kein "Betrug am Nächsten" ... sondern Aktivierung der Selbstheilungskräfte ... jeder übt regelmäßig - für sich selbst - die Energieblockaden werden gelöst - die Lebensenergie kann wieder ungehemmt fließen (auf den gesundheitlichen Aspekt bezogen)
bezüglich der "Kampfkunst" bin ich geneigt zu sagen, besteht der "Sieg" eines Tai Chi'lers doch eher darin, dass wir die Gedanken des "Gegners" kennen und immer einen Schritt voraus sind - es ist eine Abwehr - eine gedankliche Lenkung ... z.B. "der Kranich" diese Haltung - da kann dich z.B. niemand im Kopfbereich treffen und verletzen und durch die angedeuteten Bewegungsabläufe, die dann doch ganz anders ausgeführt werden ... mit Vorstellungskraft wird die Bewegung des Angreifers gelenkt ... von unserem Körper weg ... die Faust geht vorbei ... ***

" Zur inneren Bewegung noch: Die innere Bewegung "von Ort zu Ort" ist ja eine Gefühlsbewegung, eine innere Wandlung.
> Und bewirkt wird sie über die Tat, wie Jesus erklärt. Deswegen meine ich, dass Tai-Chi, etc. sinnvoll sein kann, aber kein Dauerersatz - sonst wird man stoisch zwecks Harmoniesucht. Aber ich meine, das siehst du ohnehin auch so."

*** Ja, für mich ist Tai Chi kein "Ersatz" sondern eine Ergänzung, etwas wie Zähneputzen oder gesunde Ernährung ... und gerade, wenn ich mich bemühe, den Körper als Werkzeug gesund zu erhalten, ist dies doch eine schöne Möglichkeit, ein Geschenk, wie wir uns ergänzend zum Gebete unserem Gotte nähern können. So sehe ich das. Und für mich gibt es auch nicht diese Frage - bezüglich Yoga oder Tai Chi - was ist besser ? oder so ... ich denke hier einfach in Kategorien wie "es ist anders" und jeder darf auswählen, was für ihn/sie aktuell besser passt.

Um die Wahrheit zu sagen, ich persönlich fand Tai Chi nicht so anstrengend (wollte nicht mit hochrotem Kopf durch den Wald rennen - ) und als ich dann einen Yoga-Lehrer kennenlernte, der die Füße um den Kopf "gewickelt" hatte und dann mit Schwung in den Stand ... da war meine Entscheidung gefallen - nämlich für Tai Chi;)

Mittlerweile habe ich hierzu einen anderen Bezug - meinen Tai Chi Lehrer von einst habe ich sehr geliebt - obwohl ich mich eher dem Status "Anfängerin" zuordne, aber ich dachte mir ganz einfach, diese Erfahrung lässt sich nicht reproduzieren - und die Tai Chi Schulen sind ja auch recht unterschiedlich ausgerichtet.
Und dann lernte ich in einem Fitness-Studio diese hübsche, junge Frau kennen und ... es stellte sich heraus, dass dies die Yoga-Lehrerin ist ... und dieser neuen Erfahrung wollte ich mich nicht verschließen. ***

Liebe Grüße
Helena

P.S. wenn du ernsthafter interessiert bist, gebe ich dir gerne mal einen Link


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