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Theorie ist immer schön
myrrhe schrieb am 7. Februar 2005 um 20:46 Uhr (597x gelesen):

> Prävention und Aufrechterhaltung der Gesundheit ist immer besser als Intervention und Operation, wenn es zu spät ist. In einer Krisensituation, wo man rasch handeln muss, muss man aber zuerst Notfall-Medizin betreiben. Ist die Erstversorgung getan, kann man die Hintergründe bearbeiten.

----

Das klingt schön, ist aber leider bloße Theorie. Natürlich, wie ich sagte: Symptombekämpfung kurzzeitig angewandt, ist durchaus legitim. Nur bleibt es dabei dann auch, siehe Schulmedizin. Wer, bitte, bearbeitet dann die Hintergründe? wo, in welchem Krieg, nach welcher Gewalt, wurde das schon jemals getan? wurde und wird nicht vielmehr immer zugedeckt, verdrängt statt aufgearbeitet, verändert? Nein, es ist doch anders: In Gewaltzeiten eskaliert auch die Gewalt, schaukelt sich auf.
Auge um Auge-Zahn um Zahn ist keine Lösung, kann keine sein.

Daher - weil das in unserer primär non-spirituellen Gesellschaft nicht möglich ist -, plädiere ich dafür, alle anderen möglichen Mittel, wie Gespräche, Sanktionen, Restriktionen, einem Gewalteinsatz unbedingt vorzuziehen.

>
> Es ist beides nötig in der Gesellschaft - sowohl langfristige sanfte Gesundheitsmedizin mit Vorsorge, Herstellung der Gesundheit, Impfung - als auch Notfallmedizin mit drastischeren Mitteln.
>
> Yin und Yang - nicht eins alleine - Licht und Dunkel bilden erst gemeinsam die Harmonie, die Vollkommenheit.

----

Nein, so sehe ich das nicht, denn du übersiehst etwas Grundlegendes dabei völlig: die von dir angesprochene (und prinzipiell natürlich richtige) Ausgewogenheit ist derzeit nur theoretisch denkbar, denn sie kann nur funktionieren in einer funktionierenden Gesellschaft. In einer auf Gewalt und Aggression ausgerichteten Gesellschaft, wie wir sie heute haben, in der Spiritualität, religio, Ethik und Geist allgemein immer mehr in den Hintergrund gedrängt werden, gerät Gewalt außer Kontrolle und zum Selbstzweck.

Daher besteht das Gleichgewicht allein darin, der Gewalt den Gegenpol gegenüberzustellen, nämlich Frieden.
Und Frieden erzeugt sich durch jeden einzelnen, der Frieden in sich trägt und lebt.

Daher:
Allein durch lichtvolles Vor-Leben kann man von innen verändern - auch wenn es noch so aussichtslos scheint.

Wir sind der Grashalm, der sich durch den Beton bohrt.

Grüße,
myrrhe

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