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die Nachfrage regelt das Angebot

Narahari das schrieb am 4. Februar 2005 um 23:37 Uhr (583x gelesen):

> Es kommt auf jeden einzelnen an, weder "Ökoterrorismus" noch andere Arten von Gewalt helfen da nicht!

Hare Krsna liebe Myrrhe!

Dies war mir natürlich in gewissem Sinne klar, sonst hätte wohl diesen Weg gewählt. Ich kann nur nicht verhehlen, daß ich gewisse Sympathien für diese Leute hege.
In einer Zeit wo Regierungen keinen Schutz mehr bieten,
und keine Gewalt anwenden wo es nötig wäre und Gewalt anwenden wo nicht nötig ist (Irreligion wird Religion und umgekehrt) kann ich verstehen, daß es Menschen gibt, die
etwas tun wollen.
Gewalt als solches lehne ich nicht grundsätzlich ab. In einem funktionierenden Staat muß Gewalt ein legitimes Mittel sein um vorallem die Schwächeren (wie Tiere, Alte, Kinder, Frauen) zu schützen.
Dies ist für einfach gesunder Menschenverstand.
Das wir es tolerieren, wie wir mit Tieren umgehen, zeigt wie degradiert wir sind. Jeder einzelne ist aufgerufen selbst mit einem Beispiel voranzugehen, dies ist immer der einfachste und effektivste Weg der allen anderen Wegen
vorangehen sollte.
Im Gemeinschaftsinteresse muß aber auch eine Exekutive, Legislative und Judikative geben, die sich an spirituellen
Grundsätzen orientiert und nicht an Profit um jeden Preis.
Nicht jeder hat die Kapazität seiner Handlungen abzuschätzen und sollte in seinem eigenen Interesse und im Interesse aller davor beschützt werden.
Was wird die karmische Bestimmung derjenigen sein, die in
Schlachthäusern stehen und arbeiten, diese betreiben und
von diesen Produkten leben? Die Vedas sagen: die Hölle!

Ich möchte mit einem Zitat von Leonardo da Vinci schließen:

" Es wird eine Zeit geben, da man den Mord an Tieren mit dem gleichen Wert messen wird, wie den Mord an Menschen."


zuneigungsvoll
Narahari das

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