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Helena schrieb am 12. Dezember 2004 um 16:49 Uhr (563x gelesen):

Liebe Dechen ;)

" Mir fällt auf, daß du ein fundiertes Wissen über das Christentum zu haben scheinst.
Woher kommt das ? Studierst Du Religionswissenschaften oder sowas ähnliches ...."


*** Nein, überhaupt nicht.
Ich habe Naturwissenschaften studiert und in meinem Leben gab es einige Jahre, in denen ich überhaupt nicht an Gott glaubte (obwohl ehemals katholische erzogen & co.). In dieser sehr kritischen und politisch aktiven Phase meines Lebens, da wusste ich alles (besser), konnte alles argumentativ rüberbringen und ... das Fatale, ich glaubte wirklich nur an das, was auch per Elektronenmikroskop "beweisbar, nachweisbar" war.
Dies war die schlimmste Phase meines Lebens.

Durch sehr persönliche Erfahrungen und "Erkennen durch Leid" wurde ich eines besseren belehrt.

Ich habe in dieser Zeit glückliche, erfüllte Menschen kennen gelernt, die nicht so intellektuell, aber warmherzig und tief gläubig waren.
Die ohne Absicht und Abwägen für mich da waren.
Doch damals konnte ich ihren christlichen Glauben weder verstehen, noch annehmen.

Erst als ich selbst, dem Tode näher, als dem Leben war, habe ich mir ernsthaft die Frage nach dem Sinn dieses Lebens gestellt. Und da kam dann auch die Wende, die Heilung.

Und so bin ich auch von der Schulmedizin" weg "und zur Geistheilung "hin" gekommen.

Ich habe diese Kraft und Stärke gespürt, wie noch nie in meinem Leben zuvor. Da gab es kein Abwägen und Unsicherheit mehr, im lebendigen Alltag wurde für mich so Glauben zur Überzeugung.

Wie du sicherlich mitbekommen hast, schöpfe ich mein Wissen aus unterschiedlichen Werken und versuche hier immer, Gemeinsamkeiten zu erkennen.
So gibt es für mich auch nicht die Unterscheidung : Yoga oder Tai Chi ...
sondern ich frage mich eher, wann Yoga, wann Tai Chi oder Tao Yoga.
Was im Yoga eher der "Sonnengruß" ist, findest du bei Christen als Analogie im "Sonnengebet".

So, wie in den Lorber-Werken von der Liebe geschrieben steht, diese Empfindung der reinen Liebe erlebe ich sowohl bei Buddhisten, Atheisten, oder auch religiösen Menschen, deren konfessionelle Richtung ich nicht teilen möchte.
Selbstverständlich möchte ich hier keine gravierenden Unterschiede wegwischen und eine angebliche Gleichheit und Harmonie vortäuschen, wo keine echte ist ... es gibt ein gemeinsamens Fundament ... und dann geht es oftmals wie eine Schere auseinander. Und hier ist gegenseitige Akzeptanz wirklich keine leichte Aufgabe.

Da werden ganz unterschiedliche Erfahrungen gesammelt, und ich frage mich dann einfach ganz neutral, was bewegt diesen Menschen so und nicht anders zu leben ... und frage mich dann, was von meinen anderen An- und Einsichten ihnen dann förderlich sein könnte. Umgekehrt ist dies dann oftmals genauso.

Es entwickelt sich, läßt sich nicht erzwingen. Und da muß auch behutsam vorgegangen werden. ***

Ganz liebe Grüße,
Helena












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