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Innerlich leerer Buddhismus
positiv schrieb am 10. Dezember 2004 um 20:51 Uhr (608x gelesen):

hallo Dechen, grüß euch liebe Leut'

Die Postings von Dechen haben ein wichtiges Thema aufgezeigt, nämlich dass ein Teil (?) der Buddhisten nicht an einen Schöpfergott glauben.

Dechen: "Die Idee des Schöpfergottes der außerhalb von uns existiert schließt Karma aus, also jemand der die ganze Welt erschaffen hat und selbst nicht durch Ursache und Bedingungen entstanden ist. Denn alles hat seine ursache und wirkung, selbst ein Gott kommt nicht aus dem Nichts, auch für ihn gibt es eine Ursache, was ja bei dem Schöpfergott nicht so sein soll."

Natürlich war Gott schon ewig da, dass er auch geschaffen hätte werden müssen, ist ja nur Verstandesdenken. Und auch er unterliegt Ursache-Wirkung, er setzte durch seine 7 Geister nun aber schon ewig die richtigen Ursachen, auch wenn diese sich in einem immerwährenden "Kampf" (aber gegenseitig unterstützend) befinden.

Jesus: "In Gott waren all die Gegensätze schon von Ewigkeit her in der höchst besten Ordnung. Bei den geschaffenen Wesen aber mußten sie erst durch den freien Kampf in die rechte Ordnung wie von sich selbst heraus also durch die bekannte Selbsttätigkeit gelangen."
Mehr: http://www.a-site.at/cgi-bin/bbs/seele.pl?read=1617

Beim Buddhismus fehlt also das Wesentliche, nämlich Gott! Die innerste Wahrheit, von der alles ausgeht, wurde weginterpretiert, da klafft ein tiefes Loch, wodurch die höchste Liebe im Herzen verhindert wird.

Sehr interessant ist dazu auch, sich die Wasserkristalle zum Wort "Buddhismus" anzusehen. In der Mitte fehlt etwas...

Das hat natürlich weitreichende Konsequenzen, denn durch die Beseitigung von Gott wird auch die Gottesliebe beseitigt, und gerade die Gottesliebe führt erst zur wahren Erkenntnis und zur wahren Nächstenliebe.

So gibt es nur Ersatzlösungen, auch wenn die Liebe groß geschrieben wird, so kann sie immer nur eingeschrängt sein, so lange man den himmlischen Vater, die Liebe, durch den Sohn, die Wahrheit, nicht erkennt. Auch die Wahrheit ist im Buddhismus nur eingeschränkt, es gibt wohl interessante Erfahrungswerte, die allerdings dann dennoch falsch interpretiert werden.

Die ersten drei Schritte der spirituellen Entwicklung benötigen 1. die Hinwendung zu Gott, ihm zuhören zu wollen, sowie 2. die Wahrheit aufzunehmen. Schon diese beiden Schritte werden durch eingeschränkte Wahrheiten und einen Götzen (z.B. Dalai Lama) ersetzt, wodurch das Wahre und Gute also nur bedingt geliebt werden kann, weil es nur bedingt erkannt wird.

Die Folge der inneren Leere statt der einzig schöpferischen Ursache ist, dass auch 4. die göttliche Ordnung nur bedingt erkannt werden kann und dann so falsche Theorien entstehen, wie die oben ersichtliche, dass es keinen Schöpfergott geben könne und dass man es selbst wäre, der alles erreichen könne.

Noch tragischer wird es dann beim zweiten Teil der Tugenden, die auf die wahre Nächstenliebe abzielen, aber nur aus der Gottesliebe samt daraus folgender Erkenntnis der Ordnung (Entwicklung der göttlichen Funken) entstehen hätten können. So wird nicht verstanden, was es heisst, das Kreuz mitzutragen, was aber die einzig wahre Nächstenliebe darstellt.

Nichts Gutes können wir aus uns selbst bewirken, wahre Nächstenliebe kann nur dann funktionieren, wenn man über sich Gott wirken lässt und dies geht aber wiederum nur über demütiger Liebe zu Gott und nur eingeschränkt mit Ersatzlösungen wie mit Liebe zu einem Scheingott um das irgendwie halbwegs hinzubiegen. Ohne höchster Liebe zu Gott (zum Guten und Wahren als Mensch der Menschen) kann man nie ein wahres Gotteskind werden und mitregieren, die Schöpferkraft Gottes nutzen dürfen, sondern höchstens gnadenhalber selig werden.

Aber Dechen, ich gebe dir recht, dass bei fast allen, die sich Christen nennen, aber eigentlich Heiden sind, die Wahrheit falsch verstanden wird. Etwa bei den Kirchen. Doch eben nicht bei allen Menschen.

Der Unterschied ist jedoch, dass die Lehre Jesu und auch andere göttliche Offenbarungen (z.B. Krishna) viel tiefergehender in die Wahrheit eindringt als die Erfahrungswerte Buddhas, der vor der Niederkunft Gottes in Jesus Gott ohnehin noch nicht schauen konnte und über Gott trotz der Erfahrungen nur SPEKULIERTE.

Es ist also vieles richtig, was er über die Zusammenhänge von Gefühlen nach Try and Error erkannte - und Gott ist ja die Liebe - aber größere Liebe zum Guten bedingt zuerst noch größere Wahrheit, er hat die Schale durchdrungen, konnte aber nicht bis zum Innersten durchdringen. Zwischen den Worten Buddhas und Jesu (bzw. anderen göttlichen Offenbarungen) sind unendlich große Unterschiede. Jesus musste nie die Wahrheit erkennen, sondern war immer die innerste Wahrheit (Gott) und lebte die Wahrheit in Perfektion (so wie schon vor seiner Niederkunft). Er konnte als einziger die 7 Siegel lösen.

Ich finde, diese Aufklärung ist nötig, denn man soll niemals eine Religion und Theorien lieben, sondern nur die Liebe zur Wahrheit macht frei.

Friede sei mit euch,

positiv

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