(BETA) Links zu Beiträgen, Artikeln, Ressorts und Webseiten, die zu diesem Beitrag passen könnten (Alle bisher vermerkten Stichwörter und URLs):
Bewusstsein:
Geheimnis des Bewußtseins
Bewusstsein:
Bewusstsein&Materie (wiki)
Empath:
Empath (wiki)
Empath:
Empathie (wiki)
Guru:
Der Guru
Heilen:
Reiki (wiki)
Ein Heiler verkürzt die Zeit des Leidens
Narahari das schrieb am 18. Mai 2004 um 5:17 Uhr (477x gelesen):
Hallo Michael,
> was hier als dualität bezeichnet wird... wie kalt/warm..jung/alt etc. ist eigentlich "polarität"..ohne den einen pol, gibt es nicht den anderen. gut und böse bedingen sich gegenseitig.
> sobald man aber anfängt zu werten, gerät man von der ans ich wertfreien polarität in die dualität. das satansiche, scheidende...
> der dualität entgeht man indem man nicht mehr richtet. was heißt das? das heißt, man unterscheidet sehr wohl, man sieht also schon noch, was gut und böse etc. ist, aber man versucht nicht mehr das böse zu bekämpfen. ferner versucht man nauch icht mehr das gute zu "erreichen" , denn dann würd man ja "insgeheim" wieder nur das böse bekämpfem, indem man versucht das böse durch "gutes tun" zu "überdecken". das gute ist schon da, hier und jetzt, man muss es nicht "erreichen".
> man läßt beiden polen ihre berechtigung, das ist wirkliche göttliche liebe. erst dann neutralisiert man und trans-zend-iert!
Obwohl ich Deine Erklärung recht intelligent finde,hat sie
doch eine Haken. Denn wir sind nicht von Anfang auf der
Ebene der Neutralität, nur weil wir uns dies wünschen oder
darüber theoretisieren. Dies erfordert sehr viel mehr als
"nur" Wunschdenken.
Das heißt am Anfang ist es sehr wohl nötig sich auf die
"richtige" Seite zu stellen, um Unterscheidungsvermögen
zu entwickeln und sich von Devatatas (Göttern) und nicht
den Asuras (Dämonen) beinflussen zu lassen, wenn man denn
die Dualität/Polarität überwinden will. Die Philisophie,
daß "alles gut" ist, sowohl gut wie böse ist meines Erachtens eine asurische Mentalität die ihr Daseinsberechtigung immer in ein "gutes" Licht stellen möchte, und sich am Notwendigen orientiert und nicht an
kosmischen Gesetzmäßigkeiten und festgelegte Gesetzten über
Karma (erwünschte Handlungen) und Vikarma (unerwünschte Handlungen). Die Vedas teilen diese Auffassung der künstlichen Losgelöstheit nicht. Sie versuchen jeden (sorry
Genie) von der Stufe wo er steht durch Regeln zu erheben,
so gibt es Unterweisungen für die verschiedenen Gunas.
> man läßt also die bösen das böse tun ohne sie dafür zu verurteilen (also ohne sich daran aufzureiben), den sie haben schließlich auch ihren freien willen, man macht aber nicht bei deren bösen tun mit und distanziert sich notfalls davon, aber nicht, weil man das böse hasst oder bekämpfen will, sondern weil man den verführungen des bösen entgehen lernen muss um nicht wieder in die dualität zu fallen. dualität entsteht nämlcih wenn man den einen pol verneinen will.
O.k. hier steht es ja so ähnlich wie ich es meine.
Nur wird ein spirituell Strebender immer dazu kommen müssen erstmal die eigene Negativität zu sehen, ohne
sie allerdings zu bekämpfen, was sinnlos wäre und zu weiteren Verstrickungen führte. Vielmehr wird er versuchen die postiven spirituellen Unterweisungen umzusetzen und
dadurch sein Bewußtsein mehr und mehr läutern.
Genauso versucht im Äußeren nicht das Böse zu bekämpfen, indem er Bomben auf Mc Donald wirft, sondern versucht die
Menschen über die Vorteile einer gesunden vegetarischen
Ernährung aufzuklären. Der Antrieb ist das Wohl aller und
das Mitgefühl für die (spirituell) Notleidenden.
Insofern bekennt er stets Farbe und stellt sein Licht nicht
unter einen Scheffel (Bibel).
> denn auch man selbst hat einen freien willen und muss sich nicht dem willen anderer beugen, sehr wohl muss man ihnen aber das recht lassen, sich gemäß ihres freien willens zu entscheiden und das dann für sich und an anderen auszuleben, ohne dass man sie in dieser entscheidung beeinflusst!
Die Beinflussung findet stets statt, egal von welcher Seite. Es ist eine Frage von woher man sich gern beinflussen lassen will. Ich bin froh, daß es Meister
gibt die gern die Menschen beinflussen wollen, um ihnen
den Weg nach Hause zu Gott zu zeigen. Wie sgate Jesus:
"Lass die Toten ihre Toten begraben, DU komm mit mir"
Den freien Willen wird freilich niemals ein Meister
mißachten, doch Einfluß geht immer aus.
> nun sehen wir, wie sehr wir unsere mitmenschen oft beeinflussen, ohne das zu merken und ihnen damit ihren freien willen unnötig einschränken. sei es auch nur dadurch, dass wir ihnen nicht ihre meinung lassen wollen und fanatsich recht haben müssen, dmait sich unser ego bestätigt fühlt. oder dadurch, dass wir glauben es gut zu meinen.
Wenn man kein wirkliches Wissen hat bleibt einem nichts
anderen übrig als sein Umgebung zu manipulieren.
Recht haben und Recht haben wollen sind zwei verschiedene
Paar Schuhe und sollten differenziert betrachtet werden.
> gott gibt uns alle freiheiten, soviel freiheit, dass wir selbst für uns gefährliche sachen "ausprobieren" können. das ermöglicht auch unendlich viele lernerfahrungen. die sollten wir auch unseren mitmenschen nicht "rauben" wollen, weil wir es ja so "gut" meinen.
Die meisten von uns haben "alle" Erfahrungen durch endlose
Inkarnationen durchgemacht und sind satt.
Wenn es nicht Meister, Bücher, Veranstaltungen gäbe, würden
wir längst nicht so schnell daraufkommen.
Ein Heiler verkürzt die Zeit des Leidens!
Jemand der Barmherzigkeit in seinem Herzen fühlt, versucht
andere mit dem Licht Gottes zu verbinden.
Das ist der Unterschied zu den (Schein) "Neutralen". Sie lassen alles geschehen, um ihre Negativität nicht ändern zu
müssen und verkaufen dies noch als Philosophie.
Liebe Grüße Narahari
Beitrag ist archiviert
Diskussionsverlauf: