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Re: Geheime Lehren?

HolgerR schrieb am 27. Dezember 2003 um 12:57 Uhr (728x gelesen):

Ja Füchsin die innere Bereitschaft und das Interesse müssen natürlich gegeben sein. Und nur dann wird man diesen Weg auch mit Erfolg gehen können. Wenn jemand nur ein Buch liest und gar kein großes Interesse zeigt, so wird er nichts daraus lernen.
Generell sämtliches Wissen sollte von einem geschulten Meister (Lehrer) vermittelt werden. Am leichtesten fällt mir das, wenn ich jemand habe der mich versteht, d.h. weiß auf welche Weise ich am besten lerne und seine Lehren daraufhin abstimmt. Manche Leute lesen um es zu akzeptieren, andere müssen es anfassen um zu begreifen wiederum andre müssen hören um es zu verstehen. Dann kommt noch die Frage wie das Hirn gewohnt ist Daten aufzuzeichnen und die Algorithmen (also das Vorgehen) um auf dieses Wissen zuzugreifen.
Aber bedenke, es gibt niemanden der ein absoluter Meister ist und es gibt auch niemand der bestimmen sollte, was wer lernen darf und was nicht. Ich habe es oft erlebt das jemand der diese Arroganz besass, ziemlich tief gefallen ist. Demut vor allem Lebendigen und dem eigenen Ego sollten als Pflichtübung eingeführt werden :)
Für mich bedarf es jeden einzelnen Menschen, jedes einzelne Tier und jedes einzelne Pflänzchen auf Erden, so daß die Erde so funktioniert wie sie z.z. fzunktioniert.
Ein Dr. ist nicht besser als ein Müllmann, beide brauchen sich von Zeit zu Zeit. Niemand hat das Recht über den anderen zu Urteilen und ihm aufgrund dessen zu Unterwerfen oder zu Verachten. Vorurteile sind der schnelle Weg zur dunklen Seite der Macht.
Und zu den Kindern: Manchmal wundere ich mich selbst mit welch jungen Jahren sich manche Hirnregion ausbildet. Wußtest Du, das Kinder selbst im Bauch der Mutter schon Töne, Gefühle, Wärme, Schwingungen wahrnehmen können. Ich glaube sogar mehr noch als wir später davon beibehalten können. Es kommt auf die Eltern und später zusätzlich auf die Lehrer an, diese Stadien des Lernprozesses und der Entwicklung frühzeitig zu erkennen und zu unterstützen. Das ist es, was oft (zu oft) verkehrt gemacht wird. Wenn ein Kind (eine Person) etwas wissen möchte, so habe ich die Verpflichtung gegenüber dem Leben, dieses Wissen innerhalb der mir gegebenen Möglichkeiten, in Abstimmung mit den Wahrnehmungsfähigkeiten des Kindes (der Person), das mir geschenkte Wissen gerecht weiterzugeben auf das dieses Interesse gestillt werde.
Allzuoft hört man: "Das geht Dich nichts an" - "Das ist nichts für Deine Ohren" - "Du mußt nicht alles wissen"
Und warum: Feigheit, Faulheit, Unvermögen
Wer sich bemüht kann selbst einem Kind die Grundzüge der Mathematik beibringen oder die geschlechtliche Fortpflanzung nahe bringen.

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