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Bewusstsein:
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Europas berühmtester Prophet (hp)
Re: das Böse
handicap schrieb am 15. Mai 2002 um 14:36 Uhr (578x gelesen):
> > an alle
> > das Böse entsteht in dem Moment, in dem wir meinen das Gute dagegen verteidigen zu müssen. In diesem Moment haben wir dem Bösen die Macht über das Gute zugestanden und wir werden zu einem Teil dieses Bösen, weil wir den KAMPF als einziges Mittel zum Schutz des Guten anerkennen.
> > Wer glaubt das Böse auslöschen zu müssen, wird sich auch gedanklich damit befassen und wer auf der Suche nach dem Bösen ist um die Welt davon zu befreien, erhebt das Böse zum Herrscher seiner Gedanken.
> > Wer das Gute sucht, weitergeben und leben will muß infolgedessen aufhören, das Böse zum Gegenstand seiner Gedanken zu machen. Das Böse würde verschwinden, wenn wir es nicht als zu bekämpfenden Feind betrachten würden. Denn solange wir es als von außen kommenden Feind betrachten, bestätigen wir das Böse als existent und erklären uns zur gleichen Zeit als machtlos ihm gegenüber.
> > Die Frage müßte nicht lauten: "wie beseitige ich das Böse", die Frage müßte lauten: "wie stärke ich das Gute".
> > Auf den ersten Blick scheint dieser Unterschied unerheblich zu sein, dem ist jedoch nicht so.
> > Wer bekämpft, auf Gefahrensuche ist, befindet sich im Sog der negativ Energien. Weil er wie ein Spürhund immer hinter diesen dunklen Energien her ist.
> > Wer das Gute unterstützt folgt dem Sog der positiv Energien. Seine Gedanken sind mit Aufbau beschäftigt und nicht mit Zerstörung.
> > Wenn ich nun das Böse als Teil meines Wesens erkenne und nicht mehr aus meinem Wesen ausgrenze oder meine Kraft sinnlos verausgabe indem ich erfolglos dagegen ankämpfe, dann erst bin ich in der Lage mich dem Guten zuzuwenden.
> > Das Böse wird vom Kampf gegen es am Leben erhalten und bestätigt und nimmt im selben Maße indem es wahrgenommen wird, dem Guten immer mehr Lebensraum weg
> > Deshalb denke ich, daß Gespräche über die Macht des Bösen, dieses erst bestätigen. Es wäre viel effektiver über die Freude am Gute zu reden.
> > mfg. ///
> Hi ///,
> da gebe ich Dir gerne recht. Das war übrigens ein sehr schönes Beispiel und unterstreicht genau das, was ich in meinem Posting an Dich drüben meinte, daß man positive Eckpfeiler setzt sollte anstelle von negativen Häufchen :-))
Liebe Seraph!
Glaub bitte nicht, dass er das so meint wie du.
Fühl dich mal in jemanden, der Massenmörder verherrlicht hinein und lies dir die Aussagen nochmal durch.
bitte!
Fällt dir was auf?
Dann bedeutet "Über die Freude des Guten" zu reden NICHT unterscheiden zu können zwischen gut und böse, sondern ALLES gut zu heissen, also auch Massenmörder zu verherrlichen.
Diese Argumentationskette kam bei Planianern schon oft raus.
Deswegen und auch sonst MUSS man zwischen gut und böse unterscheiden können, wenn man sich weiterentwickeln will.
> Und ich denke, daß es Handi im Grunde auch nur gut meit hier und er nur aus der Haut fährt, weil man es nicht anerkennen will, daß er es gut meint und ihn, weil man Angst vor dem "christlichen" an seinen Ausführungen hat in die klerikale Ecke drängt.
Nein, weil von den Planianern Gewalt verherrlicht wird, Leute sektenartig für den "Wegweiser" angeworben werden, Selbstentmündigung mit vorgegebenen Plänen und Absprache des freien Willens betrieben wird, Guides statt Schutzengel empfohlen werden, also Rückschritte für die Seele fast aufgezwungen werden.
>Lest mal ein bißchen von seien Links, und lest bitte auch zwischen den Zeilen. Lorber ist kein christlicher Fundi, er ist ein christliches Medium.
Es geht beim Inhalt um Jesus, der es diktierte, nicht um den Empfangenden.
>Ein buddhistische verziert seine Eingebungen buddhistisch, weil die Wahrheit durch das Bewusstsein vom Medium durchmuss und da färbts halt ab.
das ist nur bei kleinen Medien so, bei göttlich inspirierten Medien nicht, da wurde kein Wort verändert, das war Wort für Wort die Durchsage von Jesus.
Der unwissende Lorber hätte beim *fliessenden* Schreiben niemals Sätze sinnvoll in einen bestimmten Glauben pressen können. Lorber wurde auch erwählt, weil er "wenig" Gedankengut im Kopf hatte und selbst beim Empfang von Beweisen wie der Beschreibung der Atome gab es keine Probleme.
Aber bei Medien wie Robert oder das Medium von Sara - da kann das durchaus sein, die sind nämlich nicht göttlich inspiriert, wie es Nostradamus ausdrückte.
>Geben wir uns doch alle eine Chance, das wäre doch das Ideale.
Du hast geschrieben, wo Gewalt anfängt, hört die freie Meinung auf (oder so ähnlich).
Die Gewaltverherrlichung einiger Planianer werde ich nicht unterstützen, das würde noch viele unschulige Opfer mehr bringen als der totgeschlagene Hund oder rausgemobbte Andersdenkende.
Soll man sagen, die haben auch recht und damit Gewalttätern, die sich auf "den Plan" berufen, vorschub leisten?
Bei beginnender Gewaltverherrlichung sollte jeder Bürger rechtzeitig eingreifen, sonst bekommen wir wieder Zustände, wie wir sie schon einmal hatten.
liebe Grüße,
handicap
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