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re: @Nobby - Beifall klatsch
happymarie * schrieb am 28. November 2007 um 19:14 Uhr (832x gelesen):

Tagchen Nobby;)

Ich empfinde das als einen sehr schönen, aussagekräftigen, und freundlichen Text!




> Spiritualität heißt nicht, dass ich mich im luftleeren Raum befinde, mich die Vorgänge um mich herum, der realen Welt, nicht mehr tangieren oder nichts mehr angehen.
> Die Realität bildet für uns alle die Basis, den Halt, der uns den Weg in die uns eigene Spiritualität ebnet. Wenn uns dieser Halt, von der Realität, unter den Füssen weggezogen wird, dann wird man ganz schnell wieder von seiner Wolke herunterfallen.
> Man kann nicht alles nur von seiner rein spirituellen Seite betrachten und schönreden.
> Wenn z.B. Geschehnisse und Entscheidungen die in der Realität ihre Auswirkungen haben, dazu führen, dass du deine Kinder nicht mehr ordentlich kleiden und ernähren kannst, weil plötzlich die Mittel, aus welchen Gründen auch immer, dazu fehlen, dann genügt es nicht NUR ein paar positive Gedanken ans Universum zu schicken, in der Hoffnung das irgendwer oder irgendetwas es schon richten wird, oder durch Diskussionen zu ergründen was denn nun der spirituelle Auslöser für diese Entwicklung ist. Davon werden die Kinder nicht satt. Verkehrt ist es grundsätzlich nicht und schaden kann es auch nicht, aber bitte versteht mich nicht falsch, ohne sein Pendant, sein Gegenstück, die Aktion in der Realität, kann und wird es auch nicht auf spiritueller Ebene passieren. Das ist wie Jing und Jang, Gut und Böse, Schwarz und Weiß.

-----Das heißt für mich persönlich, dass ein HANDELN wichtig ist! Egal in welcher Richtung, in welcher Angelegenheit. Wenn man nur im Bett liegt und Jahre lang schläft, bewegt sich nichts um uns herum, um das Bett herum. Man wacht irgendwann auf. Um einen herum sieht es noch gleich aus. Man meint, dass alles gleich ist. Setzt man dann aber ein Bein vor die Türe, entdeckt man, dass sich im Aussen sehr viel verändert hat und man eigentlich schon den Bezug zum Aussen verloren hat.

Deswegen ist Stillstand nicht gut für Menschen.

Das Spirituelle hilft uns.......hält uns geistig wach und doch müssen wir regelmäßig irgendeine Handlung ( Körperlich) vollziehen, damit das spirituelle ins Leben eingebettet wird.


> Es hatte für mich schon seinen Grund, warum die buddhistischen Mönche in Birma auf die Strasse gingen, um friedlich zu protestieren und dabei selbst in Kauf nahmen, gefangen, gefoltert oder gar getötet zu werden. Sie sahen die Realität, die Missstände in ihrem Land und waren sich bewusst, dass man ihnen damit auch die Grundlage ihrer Spiritualität entzog und begnügten sich nicht mehr nur mit beten bzw. meditieren. Sie machten die Welt, mit ihren Aktionen und ihren bereitwilligen Opfern, mit zumindest teilweisem Erfolg, darauf aufmerksam. Ich zolle diesen Menschen meinen ganzen Respekt.
>

---JA meinen Respekt haben die schon sehr lange!!! Und ich hatte letztens ein Bild im Kopf, ich habe überall stille Mahnwachen an den Straßen gesehen. Leute die da bei Kerzen und Fackelschein saßen und standen......und Plakate hinter sich stehen hatten, auf denen Wünsche der Bürger standen. Es war ein stiller friedlicher Protest, bei dem immer mehr mitmachten......da es zu einem netten sozialen kontakt mit gleichgesinnten Bürgern kam.
In diesem Bild im Kopf sah ich, wie Autos anhielten und fragten, wozu das wäre........und nach und nach machten sie mit.

Vielleicht wäre das eine Möglichkeit in Stille und Ruhe etwas zu bewirken?!

Man muß ja nicht gleich reinknüppeln :))



Danke für diese deine Sichtweise!!!

Lieben Gruß Marie

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