re[7]: Brech aus! Ich suche dich!
KeineAhnung * schrieb am
23. Oktober 2007 um 15:20 Uhr (691x gelesen):
Tagchen,
> @KeineAhnung
> „Tja, das Unmögliche ist das, was ich kann und du nicht. Das, was du kannst und ich nicht.“
> Ich suche niemanden, mit dem ich konkurrieren will. Meiner Ansicht nach ist ein Konkurrenz Verhalten zwischen den Leuten unnötig. Wir haben zwei Weltkriege hinter uns und etliche Kriege. Sollten wir nicht daraus lernen. Das Unmögliche ist nicht das, was du kannst und ich nicht oder umgekehrt.
Doch, das ist es durchaus. Jedoch hat keiner etwas von Konkurrenz gesagt. Das kommt allein von dir. Warum? Es ist im Grunde nämlich nur ein einfaches Beispiel für das, was danach gestanden hatte. Das was ich kann und du nicht, geht über deine Grenzen hinaus, es ist deine Unmöglichkeit und umgekehrt. Es besagt auch unter anderem, das jeder seine Stärken und Schwächen hat, was bei jedem anders ausfällt. Der eine ist ein guter Sportler, der andere kann gut Dinge verkaufen. Das ist nunmal so. Im Grunde ist das nichts weiter als eine Feststellung eines Sachverhalts und hat nichts mit Krieg zu tun. Aber wie wir wissen kann man aus allem einen Krieg hervorbringen ... das ist nicht mein Ding. Ich versuche die Dinge "objektiv" zu sehen.
Ich habe gestern einen ziemlich langen Text für dich verfasst, aber aus irgendwelchen Gründen konnte (sollte) er nicht abgeschickt werden, daher spare ich ihn mir noch auf. Aber diese Antwort zeigt mir ganz deutlich, dass du die Dinge noch nicht richtig betrachten kannst. Kommt aber noch, wenn du sie hinterfragst und dir treu bleibst.
> „Es ist das, was hinter der Grenze ist. Der Grenze, die du selbst bist. Jeder schafft sich selbst. Das ist alles.“
> Das hast du schön gesagt. Die Grenze, die man im Kopf hat.
Nicht ganz, ich sagte die Grenze, die du selbst bist.
"Im Kopf" gibt es keine Grenzen. Das wissen auch die meisten, nur haben sie meist viel zu tun, so dass ein Nachdenken über diese Dinge oder ganz einfach das Träumen auf der Strecke bleibt. Aber das ist ihre Entscheidung, daran wirst du nichts ändern können. Ich auch nicht.
> Dazu folgende Gedanken:
>
> 1. Wenn du mir sagst was ich tun soll, dann gehe ich Kaputt
Ich denke eher, es ist die Art und Weise WIE du Dinge aufnimmst, die dir gesagt werde, die dich kaputtmacht oder dich vom Falschen ausgehen lässt. Alles liegt nunmal in der Betrachtungsweise. Der Art und Weise, wie man die Dinge betrachtet.
> 2. Wenn du mir Grenzen aufzeigst, durchbreche ich sie und mache das unmögliche Möglich
Das sehe ich noch nicht, denn jeder ist seine eigene Grenze.
Fang da bei dir mal an. Eine weißt du ja jetzt. Und die bist du.
> 3. Wenn ich weiß, das alles möglich ist, dann schwimme ich auf offenen Meer.
Auch das sehe ich noch nicht so. Denn erst wenn du alles möglich MACHST, dann schwimmst du auch auf offenem Meer. Im Moment scheint dich jedoch einiges daran zu hindern, deine Träume wirklich zu leben. Auch dazu stand noch etwas mehr in dem Text, der nicht wollte.
Tja, und wenn auch du meinen Schreibstil NICHT als Angriff verstehen kannst, sondern als konstruktive Diskussion, schicke ich dir vielleicht den anderen Text, wenn du willst.
Gruß
KeineAhnung
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