logo


Beiträge: 0
(gesamt: 0)

Jetzt online
0 Benutzer
15 gesamt
Hauptforum   Paranormal Deutschland e.V.

Hauptforum  Heilerforum  Hexenforum  Jenseitsforum  Literaturforum  OBE-Forum  Traumforum  Wissensforum  Nexus  Vereinsforum  ParaWiki  Chat 

Kontakt Suche Login
Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge | rss

(BETA) Links zu Beiträgen, Artikeln, Ressorts und Webseiten, die zu diesem Beitrag passen könnten (Alle bisher vermerkten Stichwörter und URLs):
Bewusstsein: Geheimnis des Bewußtseins Bewusstsein: Bewusstsein&Materie (wiki) Heilen: Reiki (wiki) Humor: Humor (rubrik)
re: Clowns für krebskranke Kinder
sensus schrieb am 16. Januar 2006 um 8:07 Uhr (612x gelesen):

Hallo,

> Therapie von schweren körperlichen Krankheiten bedeutet die Aufarbeitung von schweren traumatischen Erfahrungen. Erzähl mir mal, wie man Unfälle und Operationen mit Bewußtlosigkeit, sexuellen Missbrauch, Vergewaltigungen, gewalttätige Angriffe mit schweren Verletzungen, Todeserfahrungen und schwere emotionale Schocks aller Art mit Spiel, Spaß und Clowns aufarbeiten soll ?

*** Ich versuche es mal. Und zwar arbeitet man solche Probleme nicht "nur" mit Spiel & Spaß, aber auch nicht nur mit knallharter Konfrontation auf. Weniger ist manchmal mehr und so ist es wahrscheinlich sinnvoller, eine Konfrontation mit gleichzeitig vermittelter Lebensfreude zu verbinden, die man übrigens auch unabhängig schwerwiegender Krankheiten noch ausleben kann. Und dafür sind ganz zufälligerweise diese Kinder das beste Beispiel, wenn man sich um sie kümmert und sie am "normalen" Leben, an der Freude, die die anderen (Normalen) haben dürfen, auch teilhaben lässt. Wenn man dies nicht tut, könnte man gleich ein KZ für alle Kranken einrichten.

*** Was meinst du, möchtest du, dass ein Kind während deiner radikalen Frontaltherapie seine komplette Lebensfreude, seine Lebendigkeit verliert, weil es sich zu sehr in schmerzende und verletzende Prozesse reingesteigert hat, oder wäre es vielleicht schöner, einen Ausgleich zu haben? Denn das Wissen um einen evtl. Tod ist mit Sicherheit schon vorhanden, wenn auch nicht so extrem, wie ein Bild unsererseits.

> Wir sprachen hier über krebskranke Kinder die in Krankenhäusern behandelt werden und durchaus noch Chancen zur Heilung haben, denn nur denen wird das Clownprogramm geboten, die sterbende Kinder läßt man damit sowieso in Ruhe. "Schädlich" daran ist, dass man mit solchem oberflächlichen Entertainment die Kinder von Ihren seelischen Problemen ablenkt anstatt sich gezielt damit zu befassen, denn das passiert bei diesen Kindern deshalb nicht, weil die Schulmedizin die Krebserkrankungen weder als des Ergebnis von seelischen Problemen sieht und erst recht keine karmischen Hintergründe akzeptiert, noch sich damit professionell auseinandersetzt.

*** Was genau verstehet denn der Esoteriker unter Karmaproblemen? Wie vereinbart sich das mit seiner Aussage, jeder sucht sich sein Leben selber aus?

*** Diesen Gedanken einmal folgend stelle ich fest, dass es keine seelischen Probleme (Verstrickungen) gibt, zumindest nicht so, wie es gerade bei mir ankommt (bezogen auf Probleme aus früheren Inkarnationen). Weswegen also sollte man sich damit befassen, das "Kind" mit etwas zu konfrontieren, dass es wahrscheinlich noch gar nicht versteht. Es ist immerhin ein "Kind", und diese sehen die Welt mit noch ganz anderen Augen. Wie kannst du von einem Kind verlangen, sich deinem Bewusstsein der Welt zu öffnen, wo es seines noch nichtmal entdeckt hat?

*** Um noch einen Denkanstoß in diese Richtung zu geben, der Krebs ist nicht das Problem, das mag sein, aber es ist an dem Kind für etwas zu kämpfen. Und sei es eine unbekannte Ursache zu bezwingen. Nun, selbst ohne die Ursache zu kennen, kann man Krankheiten besiegen, die als unheilbar gelten. Sieh nur einmal die alternative Heilerin, die einem krebskranken Kind einen Boxsack kaufte und ihm sagte, es solle seine ganze Wut auf den Krebs in den Boxsack projezieren, sodass es mit jedem einzelnen Schlag den Krebs bekämpft. Es funktionierte... der Krebs verschwand.

*** Ich stimme zu, wenn gesagt wird, dass all diese Krankheiten, Freuden, was auch immer, aus schicksalhaften Verstrickungen entstehen, allerdings sehe ich nicht, wie man den Hintergrund erkennen könnte. Dafür ist das Alles viel zu komplex (der Anfang fehlt, als Anhaltspunkt). Und deswegen wird man auch nicht dahinter kommen und wenn man das erkannt hat ist es daran, nach vorne zu blicken und zu schaun, wie sehr man bereit dazu ist, sich für etwas einzusetzen, dass man verändern möchte. Dieses Wissen jedoch bringt einem "Kind" rein gar nichts. Einem Erwachsenen schon eher, denn er versteht die Hintergründe (und auch nur dann, wenn er dazu bereit ist, sonst ist er nämlich wie das Kind), und nur er kann dann ein Kind (oder sich, oder andere) anleiten, etwas so zu tun, dass es klappt, ohne eine Ursache (ein karmisches Problem als Hintergrund) vorzuschieben, die es mE gar nicht gibt. Auch ein esoterisches oder christliches Vollgesülze (in diesem Fällen kommt da meist eine Bekehrung bei raus, es sind nicht umsonst Glaubensrichtungen) kann man sich in solchen Fällen schenken, denn das kann mitunter auch das Gegenteil bewirken. Mindestens jedoch schränkt es das Kind in der Auswahl seines Glaubens ein. In seiner Freiheit... seiner karmischen Freiheit, denn jede Handlung von uns ist ein Eingriff, und der sollte mE so kontrolliert und durchdacht wie nur möglich, wenn überhaupt stattfinden.

!!! Der Punkt ist, in dem Kind einen gesunden Kampfeswillen und einen damit verbundenen unerschütterlichen Glauben an das des Funktionierens zu erzeugen !!!

*** Und da das Ganze auch ohne christen- oder spiritisten- "Krams" funktioniert, ist es schon ein wahres Kunststück, jemanden in solchen Situation zu heilen, UND ihm dabei alle Freiheiten zu lassen. Denn die Wirkung findet bei allem immer nur durch denjenigen Betroffenen selbst statt. Alles andere ist übelste Beeinflussung und Manipulation, wenn vielleicht auch versehentlich unbewusst.

*** Weiterhin sehe ich diese sogenannten Ursachen als Prüfung des Lebens an. Sollte man also sterben oder Probleme haben, oder, oder, etc, besteht man, oder man fällt durch. Das ist das Leben, ein Kommen & Gehen, Gewinnen & Verlieren. Und wenn die Verstorbenen wieder droben sind, ist es ihnen auch wurscht, ok, sie sind durchgefallen, pech bzw. egal, denn dann wartet halt das nächste Leben, die nächste Prüfung... ;-) (letzten Satz bitte nicht ernstnehmen -> kleiner Scherz)

sensus

PS: Wir sind alle unsterblich. Es gibt nur Leben, nicht eins, nicht mehrere...

zurück   Beitrag ist archiviert


Diskussionsverlauf: