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Clowns für krebskranke Kinder

Taja Eh schrieb am 16. Januar 2006 um 0:21 Uhr (544x gelesen):

Hallo Feenminze.......


*** -------------------------> kennst Du sie denn? Glaubst Du ernsthaft, ein schwerstkrankes Kind hat nicht das Recht auf Lachen in seinen letzten Tagen?

Ja, ich kenne schwerkranke, sterbende Kinder und denen ist nicht nach Clownerien zumute, sondern nach spirituellen Hilfen und Informationen ihren Tod so gut wie möglich hinzubekommen. Insofern fordert ein sterbendes Kind eigentlich kein billiges Entertainment.

*** Sicher ist es auch wichtig sich mit dern Ängsten dieses Kindes auseinanderzusetzen, es aufzufangen und einfach nur zu halten; es eben nicht allein zu lassen mit den Ängsten. Aber warum soll es schädlich sein, es dem Kind auch ein wenig leichter zu machen??

Wir sprachen hier über krebskranke Kinder die in Krankenhäusern behandelt werden und durchaus noch Chancen zur Heilung haben, denn nur denen wird das Clownprogramm geboten, die sterbende Kinder läßt man damit sowieso in Ruhe. "Schädlich" daran ist, dass man mit solchem oberflächlichen Entertainment die Kinder von Ihren seelischen Problemen ablenkt anstatt sich gezielt damit zu befassen, denn das passiert bei diesen Kindern deshalb nicht, weil die Schulmedizin die Krebserkrankungen weder als des Ergebnis von seelischen Problemen sieht und erst recht keine karmischen Hintergründe akzeptiert, noch sich damit professionell auseinandersetzt.

*** weisste, ich hab ein schwerstkrankes Kind................................................ Weisst, LEB erst mal mit einem solchen kranken Kind, liebe es, sorge dich um des Kleine tag und nacht; ich schwöre dir, du redest dann anders ***

Nein, ich würde im Gegenteil noch viel, viel drastischer darüber reden. Wenn ich ein todkrankes Kind hätte, dann würde ich erst recht alle Hebel im Gang setzen um herauszufinden was mit meinem Karma los ist, was ich übersehen habe, was mir noch an Bewußtsein fehlt mit solch einem schweren Schicksal belastet zu sein. Dann würde ich alle Mächte der Welt zur Hilfe holen mit dem kranken Kind zusammen herauszufinden, warum es an einer solch schweren, vermeintlich unheilbaren Krankheit leiden muss, was sein Schicksalsweg ist, wo der Sinn seiner Krankheit liegt, warum es nicht lange bei mir bleiben wird oder vielleicht gar nicht bleiben will. Und ich würde nicht unbedingt davon ausgehen, dass die Krankheit unheilbar ist, nur weil die Schulmediziner mir das mitteilen.................................sollte sich dennoch der Tod meines Kindes abzeichnen, würde ich das als Aufforderung begreifen, ein mir anvertrautes kleines Wesen auf seine nächste Inkarnation intensiv vorzubreiten, wozu ich alle meine Kenntnisse sicher auch gut einsetzen kann. Und ich glaube, ich würde in dieser Group ausführlich über die spirituelle Arbeit mit dem kranken Kind berichten.


*** Aja, mein Sohn ist mittlerweile 9 Jahre alt und hat (im Gegensatz zu vielen anderen Mukokindern) fast keine Einschränkungen, ausser dem täglichen Inhalieren und Medikamente zur Schleimverflüssigung und zur Verdauung. Und das obwohl er seit fast seiner Geburt ausserdem noch den Pseudomonas fest in seiner Lunge hat (wurde im Inkubator übertragen). ***


Wenn Dein Sohn trotz seines Schicksals wirklich lachen kann, kommt das aus ihm selbst heraus und er bräuchte keine dummen Clowns dazu. Wenn er Clownerien aber braucht um überhaupt noch Lachen zu können, stimmt da irgend etwas nicht.

*** Wie gesagt; eines seiner wichtigsten Faktoren zu seiner Gesundheit (auf seinem Level) ist unbändige Lebenslust und viel Lachen.

Gesundheit auf seinem Level und gemäß seinen Umständen kommt durch eine relative Bewußtheit seiner Situation zustande, das erzeugt Lebenslust und auch das Lachen eines Wesens. Allerdings würde ich, wenn ich ein so krankes Kind hätte immer kritisch prüfen, ob die Lebenslust und das Lachen echt, also aus tiefsten Herzen und nicht oberflächlicher Natur ist und nicht möglicherweise zu Verdrängungen von seelischen Problemen führt. Denn immerhin hat ein krankes Kind aus esoterischer Sicht massive Probleme mit seelischen Verdrängungen, sonst hätte es gemäß der Karmalehre ein solches Schicksal nicht.

Einem Clownerie-Programm ala Krankenhaus-Entertainment würde ich jedenfalls nicht zulassen wenn ich dort ein Kind hingeben müsste, wohl aber würde ich alle denkbaren Situationen in ausgeglichener Weise herbeiführen die Raum für das Lachen und die Lebenslust lassen, aber auch harte, konsequente Arbeit am Karma ermöglichen, soweit sich das jedenfalls mit Einverständnis des Kindes durchführen läßt.........................



Gruß Taja

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