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Clowns für krebskranke Kinder
Taja Eh schrieb am 16. Januar 2006 um 12:34 Uhr (582x gelesen):

Hallo Sensus.............


*** so ist es wahrscheinlich sinnvoller, eine Konfrontation mit gleichzeitig vermittelter Lebensfreude zu verbinden,

Die Konfrontation mit schweren Traumas und dessen konsequente Aufarbeitung setzt automatisch eingekapselte, abgesperrte und blockierte Lebensfreude frei. Die "Vermittlung" von Lebensfreude ist völlig überflüssig und funktioniert auch nur vorübergehend, "Vermittlung" ist auch kein therapeutischer Prozess, sondern eher ein sehr unprofessioneller, hilfloser Versuch jemanden was "Gutes" tun zu wollen.

*** Und dafür sind ganz zufälligerweise diese Kinder das beste Beispiel, wenn man sich um sie kümmert und sie am "normalen" Leben, an der Freude, die die anderen (Normalen) haben dürfen, auch teilhaben lässt. Wenn man dies nicht tut, könnte man gleich ein KZ für alle Kranken einrichten.

Ich spreche über dringend benötigte professionelle psychotherapeutisch-spirituelle Prozesse die man krebskranken Kindern nicht zukommen läßt und darüber das man versucht Clownerie-Entertainment als Ersatz dafür einzusetzen und das zu allem Überfluss auch noch versucht psychoanalytisch zu rechtfertigen und zu begründen. Ich spreche definitiv nicht darüber auf welche Weise sich das Ärztepersonal, Verwandte und Angehörige um die Kinder kümmern sollten. Das läuft beleitend nebenher und ist in Bezug auf die Heilung nicht von besonderer Bedeutung.

*** Was meinst du, möchtest du, dass ein Kind während deiner radikalen Frontaltherapie seine komplette Lebensfreude, seine Lebendigkeit verliert, weil es sich zu sehr in schmerzende und verletzende Prozesse reingesteigert hat, oder wäre es vielleicht schöner, einen Ausgleich zu haben?

Ein professionelle spirituelle Therapie konfrontiert ein Kind mit dem Karma Schritt für Schritt genauso wie es das gut und sicher vertragen kann und zwar mit der Zielrichtung mehr Lebensfreude, Lebendigkeit zu erreichen, auch wenn es vorübergehende Phasen mit schmerzenden und verletzenden Prozessen gibt. Arbeitet man diese schmerzende Prozesse mit Bewußtsein und einen Schritt nach den anderen durch, entfällt dadurch die Notwendigkeit noch einen schmerzhaften, verletzenden Tod erleben zu müssen oder heilt sogar, weil das Kind es durch die bewußte Aufarbeitung seiner seelischen Defizite nicht mehr nötig hat das durch eine Krankheit erfahren zu müssen. Die radikalste Therapie der Menschen ist immer noch die Krankheit und der schmerzhafte Tod selbst, dagegen sind Rückführungen selbst zu den schlimmsten Traumas eine sanfte Angelegenheit. Der Witz ist nur, das die Menschen gewöhnlich vor einer Rückführung wesentlich mehr Angst haben als an einer schlimmen Krankheit zu sterben.

*** Was genau verstehet denn der Esoteriker unter Karmaproblemen? Wie vereinbart sich das mit seiner Aussage, jeder sucht sich sein Leben selber aus?

Wer behauptet man sucht sich sein Leben willentlich und vollbewußt selbst aus ? "Karma" zu haben bedeutet eben gerade, sein Leben und Schicksal nicht unter vollständiger Kontrolle zu haben, sondern den Mächten und Kräften des Universums relativ hilflos ausgeliefert zu sein, solange bis man die spirituellen Gesetzesmäßigkeiten und Mechanismen genau kennt und anwenden kann. Ob man sich das vielleicht vor langer Zeit einmal bewußt vorgenommen hat spielt aber keine Rolle mehr, wenn man das in diesem Leben vergessen hat.


*** Weswegen also sollte man sich damit befassen, das "Kind" mit etwas zu konfrontieren, dass es wahrscheinlich noch gar nicht versteht. Es ist immerhin ein "Kind", und diese sehen die Welt mit noch ganz anderen Augen. Wie kannst du von einem Kind verlangen, sich deinem Bewusstsein der Welt zu öffnen, wo es seines noch nichtmal entdeckt hat?

Das wäre in der Tat sehr unprofessionell, wer behauptet dass ich oder ein anderer spiritueller Profi so vorgeht ?


*** .......... aber es ist an dem Kind für etwas zu kämpfen.

"Kampf" gegen eine Krankheit ist der entscheidende, grundlegende karmische Fehler von krebskranken Menschen.. Die esoterische Maxime heißt Integration der Krankheit in sein Wesen. Krebs ist das typische Ergebnis von Wesen, die Anteile ihrer Seele als entartet empfinden und versuche es zu bekämpfen, abzuspalten oder zu verdrängen und gutzureden. Dies führt zu einer Verdrängung von entarteten seelischen Anteilen in den Körper und manifestiert sich als bösartige Krebszelle. Die professionelle Antwort darauf sind spirituelle Integrationsprozesse und es gibt ausgefeilte, langjährig angewendete Programme dazu auch für kranke Kinder.

*** Nun, selbst ohne die Ursache zu kennen, kann man Krankheiten besiegen, die als unheilbar gelten. Sieh nur einmal die alternative Heilerin, die einem krebskranken Kind einen Boxsack kaufte und ihm sagte, es solle seine ganze Wut auf den Krebs in den Boxsack projezieren, sodass es mit jedem einzelnen Schlag den Krebs bekämpft. Es funktionierte... der Krebs verschwand.

Eine gründliche Untersuchung solcher scheinbaren "Spontanheilungen" und die saubere biographische Analyse ergeben permanent, dass solche Kinder lange vor einem solchen vermeintlich auflösenden Schlüsselerlebnis eine lange, intensive Phase von erheblichen Bewßtseinsprozessen durchlebt hat. Genau solche Vorgänge modellieren dann die spirituellen Therapien.

*** Ich stimme zu, wenn gesagt wird, dass all diese Krankheiten, Freuden, was auch immer, aus schicksalhaften Verstrickungen entstehen, allerdings sehe ich nicht, wie man den Hintergrund erkennen könnte.

Durch die systematische Aufarbeitung aller früheren Leben bis zum Anfang allen Seins. Da offenbart sich das Karma lückenlos.

*** Dafür ist das Alles viel zu komplex (der Anfang fehlt, als Anhaltspunkt). Und deswegen wird man auch nicht dahinter kommen..................

Tausende von Menschen auf dieser Erde erarbeiten sich ihr Karma durch die Erinnerungen an frühere Leben. Du könntest auch dazugehören.

*** Dieses Wissen jedoch bringt einem "Kind" rein gar nichts.

Mit wie vielen Kindern hast Du schon spirituelle Prozesse durchlaufen ?

*** Auch ein esoterisches oder christliches Vollgesülze (in diesem Fällen kommt da meist eine Bekehrung bei raus, es sind nicht umsonst Glaubensrichtungen) kann man sich in solchen Fällen schenken, denn das kann mitunter auch das Gegenteil bewirken.

Ja, es gibt sehr viel Leute die Sitzungen anbieten und ihre Klienten in Wirklichkeit nur vollsülzen. Ich hoffe Du erfährst eines Tages Alternativen dazu.

*** !!! Der Punkt ist, in dem Kind einen gesunden Kampfeswillen und einen damit verbundenen unerschütterlichen Glauben an das des Funktionierens zu erzeugen !!!

Der Punkt ist den Kampfeswillen eines krebskranken Kindes aufzulösen und ihm zu helfen empfänglich und tolerant für seine seelischen Abartigkeiten zu werden. Widerstand, Kampf, Abgrenzung, Selektion, Abwertung und Hass lassen Menschen krebskrank werden, nicht aber Toleranz, Empfänglichkeit, Loslassen und Gleich-Gültigkeit.


*** Und da das Ganze auch ohne christen- oder spiritisten- "Krams" funktioniert, ist es schon ein wahres Kunststück,

Das Kunststück besteht darin, die spirituelle Ebene eines Kindes zu finden, seine karmischen Bedürfnisse aufzudecken, sein ureigene Realität zu finden, sein Selbst, sein persönliches Dasein und seine unbewußten Zielsetzungen sowie Absichten für ein lebenswertes Leben herauszuarbeiten. Und das nennt sich holographische, spirituelle, karmische etc. Therapie und hat weder etwas mit christen- noch mit spiritisten Krams etwas zu tun. Solche Verfahren sind weitaus professioneller, wissenschaftlich abgefasst, lassen Raum für Intuition und ganzheitliche Betrachtungen und sind weitaus verbreiteter als Du es wahrscheinlich bisher bemerkt hast.............................................


Gruß Taja


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