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re[2]: Seelenverwandte
Jasmine schrieb am 17. November 2005 um 22:02 Uhr (549x gelesen):

Hallo myrrhe

Danke für Deine tröstlichen Worte. Ja, ich habe Vertrauen zum universellen Gott, auch wenn ich im Moment nicht so recht weiss, was das alles soll. Aber gleichzeitig spüre ich, wie ich Fortschritte mache. Wenn der Schmerz nicht wäre und ich endlich ganz loslassen könnte, wäre es rückblickend eine sinnvolle Mission gewesen, wie es te king nennt.

Nur das Ende empfinde ich im Moment als sehr verwirrend. Denn warum kann ich nicht loslassen, wenn es nichts mehr gibt, was mich hält? Vielleicht der Liebeskummer als Lernschritt? Ich hab über Liebeskummer nachgegooglet, positiv sei, dass in solchen Phasen besser wahrgenommen wird, was wirklich zählt, also das Wesentliche. Ausserdem kann Liebeskummer neue Wege bewusst werden lassen.

Es hat schon etwas dran, ich bin dankbarer für das, was ich habe, Neffe und Mutter, deren Gesundheit und Wohlbefinden, meine eigene Gesundheit, Sicherheit, ein Dach über dem Kopf, eine Zukunftsperspektive und konkrete Pläne dafür, meine Hellwahrnehmung, meine Magie, mein Gottvertrauen, auch wenn ich nicht immer den Durchblick habe, weshalb nun dies und jenes.

Nicht einmal der Lebenssinn will mir im Moment so richtig einleuchten, doch es muss einen geben, denn meine Hellwahrnehmung ist ja auch real, also muss es da irgendwo ein sinnvolles anderes Ende geben, zu dem mir der Blick im Moment versperrt ist, weil ich so traurig bin und mir immer noch übel im Bauch ist.

Aber ich merke, wie ich sogar dankbar werde für die Wärme in meinem Zimmer, heute war es so kalt draussen. Ja, ich bin wirklich froh, nicht obdachlos zu sein wie meine toten Brüder. Wie mein drogensüchtiger Bruder sich immer freute, wenn er wieder mal nach langer Zeit ein Bad nehmen konnte. So dankbar war ich heute auch für das warme Bad, das mir etwas Geborgenheit zurückgeben konnte, auch wenn ich innerlich immer noch friere.

Heute in der Stadt verzog ich mich in den wärmeren Wartesaal des Bahnhofs, wo ein kleines Mädchen mich anjauchzte und versuchte, aus seinem Wagen zu krabbeln, um zu mir zu kommen. Es fragte mich, ob ich Mama sei und streckte mir seine Arme entgegen, ich hielt dann händchenschüttelnd meinen Finger hin. Ihre Mutter jedoch war total apathisch. Ich lächelte sie an, obwohl mir eigentlich auch nicht danach zumute war, doch sie konnte nicht lächeln, sass nur da und brütete vor sich hin. Ich fühlte wie sie, konnte nicht wirklich innerlich einschwingen in das Lachen des Kindes, das mich schmerzte in seiner Lebenslustigkeit, geht mir im Moment ähnlich bei meinem Neffen, der auch so viel lacht. Est tut irgendwie weh, weil ich nicht immer mitlachen kann, manchmal ja, auch bei dem kleinen Mädchen, für einen kurzen Augenblick, bis ich wieder zurücksank in das Brüten der Mutter.

Ich habe Mühe mit konkreten Ritualen oder Geistführern, aber ich bete telepathisch zu Gott als Schöpfer des Universums und letzte allumfassendeste Instanz. Bisher bekam ich immer Wahrnehmungen und Träume, welche sich erfüllten. Vielleicht sollte ich etwas präziser mit meinen Fragen und Wünschen werden, damit ich besseren Durchblick bekomme, dein Tipp ist wirklich gut, danke.

Liebe, Licht und Kraft auch für Dich, Jasmine








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