re[5]: Seelenverwandte
te king schrieb am 16. November 2005 um 17:12 Uhr (570x gelesen):
Hallo,
also das mit den missionen, ich gehöre leider zu den menschen die in ihre kindheit trennung gar nicht gut vertragen konnten, da 2 meiner besten und wichtigsten freunde von meiner seite gerissen wurden.
mittlerweile macht es mir gar nichts mehr grossartig aus "freunde" zu verlieren, wahrscheinlich liegt es aber auch daran, dass es
a) entweder nicht mehr so abrupt stattfindet oder
b) die freundschaft nicht so intensiv war.
manchmal mekrt man auf den ersten blick :) wenn ein anderer mensch fortan eigene wege gehen wird, so ein merkwürdiges gefühl ist dann plötzlich weg, dasselbe in der art, wie es meistens auf den ersten blick kommt.
ich habe das jedenfalls schon so erlebt und das hat verdammt gut getan.
> Oder vielleicht braucht es einfach Zeit, sich einer neuen Mission zuzuwenden und die alte abzustreifen.
Das sicherlich. Du meinst mit mission sich einem neuen Partner zuzuwenden ? ;)
> Aber ehrlich gesagt finde ich diese Art von Mission doch auch sehr schmerzhaft, würde lieber bei einer lebenslangen harmonischen Resonanz mit einem Partner bleiben, abgesehen von nahen Verwandten oder Freunden.
es gibt ein lied, von "city" es heisst : "am fenster" :
eine textstelle ist besonders prägend :
"einmal wissen, dieses bleibt für immer..."
leider ist die welt nicht so, nichts ist für die ewigkeit geschaffen :)
ich glaube je älter man wird, desto mehr kann man das akzeptieren, anhand seiner eigenen vergänglichkeit.
es ist eben doch nur eine reise...
> Aber vielleicht sind ein paar Missionen nötig, bis man ein Feeling für die Resonanz bekommt, die einem wirklich entspricht und mit einem wachsen kann.
Das sicherlich, das scghlimme ist aber, dass manche ihre eigenresonanz niemals grossartig verändern und sich wundern, warum sie trotz oberflächlicher änderung immer wieder an die gleichen menschen geraten mit ähnlichen charakteren.
ich kenne das aus der familie, da hat auch jemand so ein "pech" ;)
es heisst ja so schön, wer sich selbst ändert, ändert die welt.
ich denke damit ist gemeit, seine eigene welt, da die eigene welt (das kleine blickfeld) sich ändert mit den menschen die man darin kennenlernt.
interessant ist, es gibt studien darüber, dass es für einen menschen ausreicht, sich einfach in eine andere soziale gruppe zu begeben, mit der zeit passt man sich von ganz allein an,
die resonanz verändert sich also je nach aufenthalt udn wird beeinflusst.
dies geht sogar weiter als bis zum verhalten oder kleidung, sogar dass aussehen kann sich dementsprechend verändern.
es ist nicht umsonst so ein spruch, ein hund kommt nach seinem herrchen oder umgekehrt, oftmals sieht man selbst ähnlichkeit im aussehen auf eine gewisse art :)
alte leute verändern sich, wenn sie viel mit jungen zu tun haben und umgekehrt.
sogardinge wie haarwachstum verändern sich je nach gruppe.
besondere extreme sind hier menschen die lange mit tieren leben (affen).
gerade kinder entwickeln dort starkes haarwachstum, sobald sie wieder mit menschen zu tun haben, geht das haarwachstum wieder zurück.
man könnte fast meinen, wir werden dass, was wir sehen, in gewissen granzen jedenfalls.
ich habe es leider seit vielen jahren vergessen, aber ich sollte mir mal wieder vernünftige poster in die wohnung hängen ^^ ;).
mfg
![zurück ins Archiv zurück](/vismar/images/buttons/back.png)
Beitrag ist archiviert
Diskussionsverlauf: