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OBE:
Astralebenen (*)
Sünden gleich Dunkelheit?
Uriel schrieb am 12. Juni 2005 um 12:07 Uhr (652x gelesen):
> Unter "Fegefeuer" und Hölle, wie es die Kirche als Drohgebärde erfunden hat, >verstehe ich nichts von außen Kommendes, sondern das eigene Gewissen, die >Erkenntnis, falsch gehandelt zu haben und das nicht wiedergutmachen zu können, >und das Wieder-er-leben von Situationen eben aus diesem Grund. Aber ebenso >auch das traumatische Festhalten an einer unverarbeiteten Situation, an einem >unerfüllten Leben o.ä. Also alles, was einen Menschen/Verstorbenen in einem >Bewußtseinszustand festhält, aus dem er keinen Ausweg sieht.
> Unter "Licht" verstehe ich die Erkenntnis der geistigen Heimat. Das kann einerseits >rein als Symbol aufgefaßt werden. Andererseits wird, was bei Astralreisen (Monroe) >ebenso wie bei Nahtoderlebnissen und Reinkarnationsregressionen immer wieder >geschildert wird, tatsächlich Licht in einem für uns nicht beschreibbaren Ausmaß >wahrgenommen.
Hallo myrrhe,
so war das Fegefeuer wohl auch i seinem originären Sinn gemeint. Das die Kirche den Begriff verformt hat, sollten wir vielleicht geschickt übergehen und die ursprüngliche Form anerkennen, die ich versucht habe anzureissen. Der Schmerz des Loslassens und das Loslassen von allem körperlich Weltlichem.
Betreffend dem Licht gibt es die Lichtmeditation, bei der die Probanten tatsächlich auch in lebendem Zustand ein strahlendes Licht wahrnehmen. Hier halte ich einen Zusammenhang mit dem Tod für recht wagemutig und gefährlich, auch wenn es Berichte geben mag, die auf ein nahtodliches Licht verweisen. Es mit der Erkenntnis der geistigen Heimat zu erkennen, finde ich nachvollziehbar, wäre aber mit der laxen Bezeichnung "ins Licht führen" irreführend, oder?
Dunkle Grüße
Uriel
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