re[5]: Energetische Abhängigkeiten von Patienten- ein Fall
Asherah * schrieb am
12. April 2008 um 14:42 Uhr (983x gelesen):
> ja, aber einem potentiellen selbstmörder würdest du auch nicht einladend das fenster öffnen, sondern dir sehr gut überlegen, WAS du ihm anbietest.
> >
*g* Gutes Beispiel! Hab mir mittlerweile viele Gedanken diesbezüglich über unser System gemacht (u.a. dass es nicht sein kann, dass man bis zu Jahren auf Wartelisten bei Therapeuten sitzt, kaum Krisen-PRÄVENTATION zu finden ist, und auch dass gesund = arbeitsfähig heißt etc.), bin gerade jedoch etwas in Eile.
Zu dem Fall: Hier wäre es so, dass einem potentiellen Selbstmörder zwar vom Fenster abgeraten wird, diesen vielleicht sogar vernagelt, soweit geht es zwar noch, aber dafür wird er quasi zu Sparziergehen auf eine hohe Brücke geschickt. Weil die Aussicht so schön ist. Will sagen: Der Rat an sich ist nicht ganz 100%u schlecht. Erst auf den zweiten, dritten, vierten Blick wird es schief. Bis der Patient/KLient aber soweit ist, gehen Wochen und Monate ins Land und unterwegs geht sehr vieles unwideruflich verloren.
Man hat es hier mit einem Eins-A "Erst mal-" Missverständnis zu tun. Vieles ist im ersten Moment "erst mal" gut und richtig oder zumindest nicht direkt falsch, aber langfristig führt es dann zu mehr Schaden.
Wie siehst Du das mit den Energien?
Ash
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