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Energetische Abhängigkeiten von Patienten- ein Fall
Asherah * schrieb am 10. April 2008 um 14:12 Uhr (1071x gelesen):

Energetische Abhängigkeiten von Patienten

Jeder kennt es. Auf profane Ebene gesprochen jemand, der in einer hilflosen, verzweifelten Situation Rat sucht und mit letzter verbliebender Kraft und aller Macht an den Ratschlag einer Vertrauensperson klammert, ohne noch die Möglichkeit zu haben, zu hinterfragen. Egal ob falsch oder richtig. Es ist ein Fremdeinfluss, aber in erster Linie ist es noch normal, und wenn es ein guter und richtiger Rat war, findet man dann auch vielleicht zurück zu sich. Aber was wenn nicht? Der Fall, denn ich vor Augen habe, ist noch ein wenig intensiver. Ich spreche quasi von der Abhängigkeit eines verzweifelten Patienten von seinem Therapeuten, Heiler etc.

Zunächst einmal die Ausgangssituation, in der der Patient völlig aufgelöst (nicht man selbst) und hiflos ist. Niemanden hat, an den er sich sonst wenden kann. Also extrem offen ist für jedweden Fremdeinfluss. Dann gibt es da eine einzige Vertrauensperson, die wegen ihrem Status als kompetent angesehen wird. Zum Beispiel der Psychotherapeut. Wenn der nicht helfen könne, dann niemand. Da diese „Vertrauensperson“ irgendwann den Status „Vertrauen“ und „kompetent“ erreichte, wird sie nicht hinterfragt. Zumal in der Situation die Kraft und der Nerv des Hinterfragens ohnehin fehlt.
Ich selbst erlebte einmal im Guten, einmal im Schlechten dass zwischen Patienten und Therapeuten mehr als nur Worte, sondern richtig starke Energien fließen können. Erlebte auch, welche gravierenden Einfluss es haben kann, wenn man in einer Notsituation falsche Dinge eingeimpft bekam, die sich dann verselbstständigen und einen tief in der Seele wie ein Virus anhaften. Ganz egal wie gut man sich selbst kennt, es gibt Situationen, da ist man so am Ende, dass man völlig wehrlos gegen solche Fremdeinflüsse ist.

In den Fall, den ich meine, handelt es sich allerdings nicht mal um einen Psychotherapeuten oder Heiler. Sondern „nur“ um einen staatlich eingesetzten Sozialpädagogen, der Betroffenen bei der Alltagsorganisation helfen soll (z.B. Papierkram übernehmen). Aufgrund ein paar Erzählungen kam ich schon vor längerem zu dem Schluss dass er als indirekt psychologischer Berater völlig inkompetent ist. Beispielsweise 0-8-15 Ratschläge, kaum mehr als Floskeln, ohne Rücksicht darauf, ob der Klient diese überhaupt versteht, worauf die Ratschläge völlig falsch interpretiert und umgesetzt werden, aber das auch über Monate hinweg nicht wahrgenommen wird. Dass gar nicht auf den Klienten, was sie wirklich meinen und wollen könnten und die Widerspruche eingegangen wird, sondern die 0-8-15-Floskelnratschläge abgespult werden, egal ob sie passen oder nicht. Leicht vom Klienten manipulierbar im Sinne von „leichtgläubig“. Oder anders gesagt: Sehr oberflächlich. Keinerlei tieferen Zugang zu Emotinen geschweige denn zum Seelischen. Kein Erkennen wann wo wie welche Hilfe wirklich gebraucht wird. So war es z.B. die Aufgabe dieses pädagogischen Beraters dem Klienten zu helfen einen geeigneten Therapieplatz zu finden, worum sich aber ganze 2 Jahre nicht gekümmert wurde. Unter anderen weil keine Dringlichkeit oder Notwendigkeit gesehen wurde. Wieso? Es läuft doch alles. Klient sitzt seit Jahren irgendwo auf einer Warteliste. Passt. Stattdessen wurde dem Klienten noch eingeredet, im Vergleich zu anderen Klienten ginge es ihm doch noch richtig gut, und es gäbe schlimmere Fälle, ach, das sei doch alles gar nicht so schlimm.

Nun kam also die Krisensituation. Nennen wir es einen Eins-A-Nervenzusammenbruch. Ein Therapeut war - s.o. – nicht zur Verfügung. Auch sonst keine Vertrauensperson. Es kam einer der 0-8-15-Ratschläge, die für sich genommen niemals falsch sein können, aber in diesem Fall reinknallten wie eine Bombe. Mehr als nur ein energetischer Virus. Vielleicht zufällig, vielleicht aber auch durch unbewußt negativ anhaftene Energien aus der Persönlichkeit dieses Beraters, sorgte der falsche Ratschlag dafür, dass unverzügliche alle Verbindungen zu privaten Vertrauenspersonen gekappt wurden. Anders gesagt: Frau und Kind wurden von heute auf morgen verlassen. Wum. Peng. Dem Klienten ging es danach nur schlechter und schlechter, bis er kurz darauf vorrübergehend zwangseingewiesen werden mußte. Auch danach geht es ihm noch nicht besser. Die Idee dahinter hat sich jedoch von Tag zu Tag mehr in die Seele geätzt. Wie ein energetisches Geschwür. Einziger Berater bleibt weiterhin der Pädagoge. Ich sehe es so, dass sich die Idee (der eigentlich profane und richtige Ratschlage aber zur falschen Zeit an die falsche Person) eingenistet hat, und dann mit der eigenen Energie tag für tag mehr gefestigt und gemauert wurde. Apropos Mauer: Die Mauer zum eigenem Selbst als auch zu anderen ist ungefähr 10 Millionen Meter dick. Durch das Vermischen mit eigenen Energien fällt es natürlich im Nachhinein (!) sehr schwer Fremd- und Eigeneinfluss auseinander zu halten.

Eine anschließende stationäre Therapie wird folgen so bald wie möglich (dies heißt im Fachjargon: in ein paar Wochen/Monaten, wenn ein Platz frei ist), aber deren ganzen Konzept stelle ich sehr akut in Frage, wenn man völlig falsch „gepolt“ dort hineingeht und mittlerweile das Einzige, was einem jemals wichtig war und Halt gab, verloren hat. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass die „eingenistete Fremdenergie“ behandelt und gefestigt wird, da sie ja nicht mehr vom eigenem zu unterscheiden ist. Man muss ja damit arbeiten, was gerade aktuell in einem vorherrscht. Und normalen Psychotherapeuten in überfüllten Kliniken mit Massenabfertigungen traue ich ehrlich gesagt nicht zu, dass sie zwischen solchen Fremdeinflüssen in der Seele und dem „wahren Selbst“ des Patienten unterscheiden können, v.a. wenn’s nicht mal der Patient kann.

Was kann man da tun? Vor allem da gar kein Durchkommen mehr ist? Wie kann man sich oder allgemein jemanden vor dem (vermutlich unbeabsichtigen) energetischen Ausnutzen solcher krisenbedingter Abhängigkeiten schützen? In diesem Fall, aber auch allgemein. Mich würde auch mal ganz unenergétisch interessieren ob man solche Menschen wegen falschen Ratschlägen verklagen kann? Oder zumindest eine Beschwerde einlegen. Aber ich fürchte, dass ganze ist so diffus und nicht nachverfolgbar, dass man da wohl keine Chance hat.

A.
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Beitrag zuletzt bearbeitet: Asherah am 10.4.2008 16:19

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