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re[2]: Energetische Abhängigkeiten von Patienten- ein Fall
Asherah * schrieb am 11. April 2008 um 7:17 Uhr (966x gelesen):

Selbstredend. Ich selbst pflege eine Philosophie der Haken und Ösen. Wo kein Öse ist, kann auch nichts einhaken. Aber das Alleine reicht als Motiv und Erklärung - meines Erachtens - sicherlich nicht aus. Wenn einer zu etwas eine unbewußte Neigung hat, ist dies z.B. noch lange keine Rechtfertigung dafür, dass jemand anderes in einer hilflosen Situation diese Neigungen ausnutzt.

Ansonsten käme man, 5 Schritte konsequent weiter gedacht, sehr bald auf das Niveau, dass Frauen, die vergewaltig werden, selbst dran schuld seien, da sie ja eine unbewußte Resonanz dafür haben. Etwas sehr drastisch, aber das wäre die Konsequenz, wenn man die Haken-und-Ösen-Philosophie als Rechtfertigung für alles was im Nachhinein passiert hernäme.

Ein innere Boden war also sicherlich vorhanden. Ich könnte ihn sogar umschreiben. Aber das schließt das Einpflanzen von etwas ja nicht aus.

Und mal salopp gesagt: Man geht ja auch nicht durch die Welt als rücksichtloser Gärtner und streut Distelsamen auf jede freie Rasenfläche, die man findet, egal ob sie einem gehört oder jemanden anderen und ungeachtet dessen, was dort blüht.

Es wäre auch eine Ansichtssache ob man davon spricht dass etwas "eingepflanzt" wurde oder etwas anderes "herausgerissen". Oder beides. Beschreiben wir es weiter mit einem Gärtnerbeispiel. Hier wurden blühenden Rosen gewaltsam herausgerissen, und die eingeimpfte Idee, ist jene, dass es auch gut so wäre, so sein müsse und da nun Disteln hingehören. Der Boden dazu mag da sein, aber er war nicht dazu bestimmt.

Dass es zugelassen wurde, hier verweise ich auf die Not/Krisensituation, in der man nicht "Herr seiner Sinne" ist. Ich erlebte es selbst schon, wie wehrlos man in solchen Situationen ist.

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