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re[3]: Umsetzung d. Erkenntnis
wally * schrieb am
21. Februar 2008 um 19:34 Uhr (1103x gelesen):
Hallo Mhyrre,
ich antworte mal zwischen den Zeilen:
Hallo ihr Beiden,
eigentlich ist das nicht so ein Mirakel, wie es scheint.
***Ja, mir war auch so - aber vergess es manchmal ;-)
Jeder hat seine Schwachpunkte, seine Probleme, seine "blinden Stellen". Ich auch, klarerweise. Es geht eigentlich - so meine Erfahrung - um die eigene Grundeinstellung. Und die lautet "Selbstakzeptanz".
***Du hast recht, das ist der erste und der allerwichtigste Punkt. (Ich bin dabei das so langsam erkennen.)
Es gibt zwar noch andere "Punkte", wie z.B. Loslassen, Vergeben, Vergangenheitsbewältigung und viele viele andere - die ja auch wichtig sind - aber ohne Selbstannahme/Eigenliebe wird das alles nix. Das ist schon fast Grundvoraussetzung.
Akzeptiert man sich selbst und ist man in der Lage, sich als wertvoll (so wie jeder Mensch, jedes Leben), als "göttlich" (nicht im Sinne der Kirche) anzusehen, so schickt man automatisch den Wunsch nach außen, diesen Wert (Gesundheit, Balance ....) auch zu leben.
***Meiner Erfahrung nach, ist auch die Kirche der gleichen Meinung. Ich weiß nicht ob DIE Kirche/die Kirchen - jedenfalls die, die ich kenne (zum Glück). (Charismatiker/Pfingstler) Dort wird fast ausschließlich gepredigt über Themen wie "Motivation, Ziele im Leben, Gott in mir, Christus in mir, Jeder Mensch ist hoch zu würdigen, JEDER ist geliebt von G. und wertvoll, Liebe deinen Nächsten wie dich selbst, Man ist was man denkt, und vieles ermutigendes mehr..."
und auch die Bibel, die bereits vor 2008 Jahren geschrieben wurde, ist voll davon, von solchen Aussagen und Sprüchen. Die Pastoren solcher Gemeinden verpacken diese Bibelverse dann mit dem täglichen Leben und Umgang usw. Wie das andere Kirchen und Religionen handhaben weiß ich nicht. Andere zahlen viel Geld für Motivationskurse, was man mit damit, mit o.g. fast umsonst haben kann.
***Ja, wenn man sich als wertvoll sieht, will man auch so leben, da hast du recht.
Dann kommen, fast wie von selbst, Lösungsvorschläge zu einem.
***Ja. Und auch bitte ich manchmal meinen "Führer" um Erweiterung meines Horizontes, Weisheit und Lektionen. Die ich auch prompt tatsächlich erhalte! Sei es in meinen Träumen/Deutung, Bücher, im Leben (ähnlich wie beim Resonanzgesetz). Worauf mir mein Geist geöffnet wird und ich langsame Erleuchtung erhalte. Aber man muß ausdauernd kontinuierlich dabei bleiben, ich bins leider nicht immer. Sei es aus Angst, Faulheit, zuviel Neues, unbewußte Ängste vor Veränderung etc..
Ich habe in den letzten Jahren immens viel gelernt, bin auch immer mal wieder auf die Nase gefallen, aber habe erkannt. Die Erkenntnis sollte aber eben nie dazu führen, daß man sagt, "ich habe schuld/ der andere hat Schuld, daß ..." - denn das ist ein Zeichen von Selbsthaß.
***Gut zu wissen. Hätte ich noch nicht so dran gedacht, dass es Selbsthaß ist. Aber es stimmt.
***Mich ärgert selbst diese Schuldzuweisungen von mir zu mir und anderen nahestehenden Personen, aber manchmal merkt man das selbst nicht - in der letzten Zeit fällt es mir aber immer häufiger auf.
Man tappt immer wieder in diese Falle, aber wichtig ist es, das zu erkennen. Mit der Zeit kommt man tatsächlich schneller drauf und kommt daher auch der Lösung schneller näher. Wenn man blockiert ist, ist der Zeitpunkt noch nicht da. "Alles geschieht zur richtigen Zeit." "Die Lösungen kommen, wenn ich innerlich bereit bin."
***Gut, wenn man immer schneller drauf kommt.
Die o.g. Worte sind wahr.
Daher wiederhole ich so gerne auch die Bücher, die ich gelesen habe, und dir mir wirklich sehr geholfen haben (und weiter helfen, natürlich).
"Das Spiegelgesetz" (Kössner)
"Gesundheit für Körper und Seele" (Hay)
"Fühle mit dem Herzen" (Mohr)
"Der Weg der Vergebung" (Dawson)
***2 davon habe ich schon. (Hay + Dawson) die Bücher habe ich oft in der U-Bahn gelesen, auf den Wegen zur Arbeit etc.
Ich muß einen Weg finden, das nicht nur zu lesen, sondern auch feststehend zu verinnerlichen. Wie mache ich das am besten? Vielleicht: oft lesen?
Gelesen habe ich die 2 Bücher (und noch andere Bücher) aber frag mich mal, was davon übrig ist. Bzw. was ich davon wirklich im Leben schon umsetze. Vielleicht muß mein Geist noch wachsen oder so?
Überall wird das Grundprinzip beschrieben, um das es geht: sich nicht mehr als schuldig für irgendwas anzusehen - sich (und anderen) zu verzeihen. Es kommt wirklich darauf an, denn nur dann kann man ein Problem, das man erkannt hat, erlösen und "loslassen".
Grüße, myrrhe
PS: Es ist klar, daß Lösungsvorschläge in einem Forum oft etwas "belehrend" klingen. Schließlich kennt niemand den Fragesteller, und die Dinge kann man nicht in einem Kurzposting richtig ausformulieren.
***Das sind alles sehr wertvolle Worte/Lösungsvorschläge.
Herzlichen Dank!
lg Wally
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