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Re: Sich outen als... was immer

ByteBug schrieb am 10. April 2003 um 10:21 Uhr (367x gelesen):

Hi Füchsin,

natürlich könnte ich alles erzählen... - aber ich habe keinen Grund dazu - ich werde in der Regel nicht gefragt. Und wenn ich mal gefragt werde - warum sollte ich keine Auskunft geben? Soziale Konsequenzen fürchte ich dabei nicht, weil ich denke, dass alles mehr oder weniger gut erklärbar ist. Vielleicht nicht zu beweisen - aber es gibt Vieles, was in der Gesellschaft geglaubt - aber nicht bewiesen wird.
Finden wird man von mir nichts, weil ich nichts aufschreibe - wenn ich etwas screiben würde, würde ich damit etwas fixieren. Das möchte ich nicht. Es kommt schonmal vor, dass ich etwas schreibe, um mir selbst über etwas Klarheit zu verschaffen. Wenn es dann aber Klar ist brauche ich den Text nichtmehr und kann ihn vernichten.

Wenn jemand Bücher findet, oder sonstwas (Tarot-karten, Räucherzeug etc.) lässt sich das doch alles erklären. Jemand, der Interesse daran hat, wird mich fragen. Wer kein Interesse hat kann mir nichts anhaben, weil er eben nicht informiert ist.

Grundsätzlich finde ich, dass man den Leuten um sich herum nicht alles auf die Nase binden muss... - warum auch.

Wie gesagt: Wer fragt bekommt Antworten - Wer nicht fragt bleibt dumm...und kann mir nicht schaden.

Auch am Arbeitsplatz muss ich nicht mit meinen Gedanken, Ansichten, Einstellungen etc. hausieren gehen - dann gibt es auch keine Probleme.... - die entstehen erst durch Missverständnisse. Die lassen sich vermeiden, wenn man vernünftig miteinander redet.

mfG

ByteBug

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