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re[4]: Zum letzten..
Asherah schrieb am 12. Januar 2007 um 17:08 Uhr (867x gelesen):

Stichwort Kampfsport: Ja, ich habe diese Ambitionen wg. kaputten Knie aufgeben müssen. Die einzige Sportart, die mir gelegen hat. Ich habe es verkraftet die damaligen sportliche Ziele aufzugeben. Gut, ich war jung, naiv... von daher ohnehin utopisch. ABER ich traure dem Sport noch immer wahnsinnig hinterher. Es blutet mir immer noch das Herz, wenn ich damit zufällig in Berührung komme und meiner ganze Umgang mit Bewegung-Körper ist dadurch bis heute nachhaltig gestört. Aber fortgeschrittene Arthrose lässt sich nun mal nicht rückgängig machen.

Ebenso bei den Ratten: Okay, ich verkrafte es keine Ratte als Haustier zu haben. Aber mein Herz wird immer bluten. Ich kam nun jahrelang auch gut ohne Ratte aus. Dann stand ich unverhofft in einem Zoogeschäft und sehe dort welche ... und mir geht das Herz auf ohne Ende! (Abgesehen davon dass die Rattencharakeristika, wie man so schön sagt, mir sehr entspricht... ich denke also doch, dass sie "zu mir gehören")

Beides (und nicht nur in diesen Bereichen) gilt auch dann wenn ich mich mit Alternativen arrangieren Ist ja nicht so, dass ich dann sage: Dann gar nicht! Dann eben was anderes. Und ich versuche es. Ehrlich. Und von ganzen Herzen. Aber es ist einfach nicht das Gleiche. Und wie ich es versuche.

Wichtig ist aber auch folgendes, wenn es heißt, dass Gegenteil von dem wollen, was man haben kann: Wenn dann muss es eine sehr unbewußte Reaktion sein, denn dass ich es nicht haben kann, erfahre ich immer erst HINTERHER. Sicherlich gibt es jenen Fall wo es rein psychologisch bedingt ist, aber in jenen Fällen ist es umgekehrt: Man bekommt gesagt, dass und das geht nicht, wird nie gehen... und damit wird erst der Wunsch geweckt. So ist es aber nicht. Ich wähle höchstens unbewusst (oder gar zufällig *grusel*) unter allen Alternativen genau jene aus, die nicht geht...

Wenn, ist es also sehr tief in meinem Unterbewußtsein in Kombination mit spirituellen Wissen: Mein Unterbewußtsein alleine kann nicht in die Zukunft sehen, dass ich da und da dann Probleme habe werde, wenn es davon gar nichts weiß. Das kann es nur mit Hilfe des "Höheren Selbst". Also bliebe auch hier die Frage WARUM? Warum z.B. würde mir in diesem Fall das Höhere Selbst immer genau die falschen Impulse setzen? Und... schwups... ist man wieder mitten in der Spiritualität drin.


> 1. entweder Du legst Dir da selbst Steine in den Weg, weil Du eigentlich etwas anderes aus Deinem Leben machen solltest. Also spirituell gesehen.
>
> 2. Oder Du leidest gerne, bist Dir dessen aber nicht so bewusst. Du kannst Dein Scheitern so immer auf Deinen Körper schieben und dem Universum böse sein.
>
> 3. Es gibt Hammermedikamente die Allergien unterdrücken und es gibt Mundschutz, so dass ein Arbeiten mit Ratten für einen hohen Preis vielleicht möglich wäre.

Ja, alle diese Punkte habe ich in meine Überlegungen miteingebunden. ODER... ODER... was ist denn nun? Darum geht es mir hier. Wie finde ich heraus was nun zutrifft, damit ich daran effekiv arbeiten kann? Gerade bei Punkt 3: Es könnte entweder das "einzige richtige" sein (durchgehen, trotzig und stur sein wird belohnt) oder genau das verkehrte ("Warnungen für einen falchen Weg überhört").


> Insofern ist es vielleicht eine Entscheidung Lebensziel ("Rattenforscher") versus Überzeugung ("Naturmedizin/ Selbstheilung"). Ich würde an Deiner Stelle einfach alles tun, um das machen zu können, was ich machen will, sprich ich würde die Hammermedikamente nehmen, wenn das was bringt. >

Kosten und Nutzen sorgfältig abwägen. Zumal ich Medikamente - selbst die harmlosten - hasse. Diesen Preis würde ich nur zahlen, wenn ich wüßte, dass dies der richtige Weg ist. Aber es kann ja auch gerade ein deutliches Warnsignal sein, dass dies eben nicht der Weg ist, dann würde ich damit nur alles schlimmer machen.
Nicht nur die Allergie, sondern auch das immer wieder kehrende Muster.


> Also, ich wünsche Dir auf jeden Fall, dass Du Deine Ziele verwirklichen kannst und die Rattenallergie überwindest. Liebe Grüße, Kofski>

Danke! Wünsch mir aber lieber dass ich dieses wiederkehrende Muster überwinde. Wie gesagt, mir geht es darum, welche der möglichen Erklärungen die richtige ist. Es muss ja vielleicht nicht mal die objektive Wahrheit dabei herum kommen, aber eine annehmbare Arbeitshypothese. Hauptsache soweit richtig, dass man damit arbeiten. Doch im Moment sind alle Thesen gleichwertig und führen in unterschiedliche Richtungen.

LG
Asherah



PS:
Ja, ich bin Masochist. Ich leide gerne! Aber mit System und Philosophie! Ich suche mir sogar Leid. Und wenn ich keines finde, erfinde ich mir welches in Geschichten. *g*. Seltsam? Nein! Ich liebe das Leid, weil es a) zu meiner Dunkelnatur gehört aber vor allem b) weil ich lernsüchtig bin und daraus lerne. Aber wenn man nicht daraus lernen kann... wenn es sinnlos ist... das geht gar nicht. Das macht mich wahnsinnig.







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