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re: Rückfrage an Rebeka
ReBeKa schrieb am 22. Oktober 2006 um 13:47 Uhr (1048x gelesen):

Hallo, Chawele!

> Du schreibst der gepostete Artikel zur Empathieproblematik sei zwei Jahre alt. Würdest Du ihn heute noch genau so schreiben

Nein, würde ich nicht. Ich habe mich sowohl stilistisch weiterentwickelt, wie auch meine Forschungen in bezug auf die Themen mit denen ich mich beschäftige, voranschreiten.

>oder hat sich etwas verändert so dass Du den Artikel an ein paar Stellen umschreiben würdest? Wenn ja an welchen?

Also inhaltlich hat sich nichts verändert (also überholt), wenngleich etliche neue Erkenntnisse dazu gekommen sind.
Dazu gehören z.B. die Einflüsse der Paradigmen (solche Sätze innerhalb des individuellen Glaubenssystems, die durch den Betreffenden nicht weiter überprüft werden) auf Ängste, empathische Einflüsse und den Umgang mit Empathie oder auch die persönlichen Rückkopplungen von Skript und Negativbestärkung der Empathie als Phänomen selbst.

Ich arbeite gerade daran, den Artikel zu einem Buch auszubauen, der dann als Titel trägt "Empathie - Ein Leben ohne Haut". Das wird noch ein paar Wochen in Anspruch nehmen, aber lt. Verlag ist ein Erscheinungstermin für Anfang Dezember wohl möglich.
Wenn Dich das Thema insgesamt interessiert, könnten wir in einem neuen Thread im Magickpagesforum oder auch hier über Fragen und Inhalte diskutieren! Immerhin ist Empathie in vielen Bereichen psychopathologischer Erkrankungen (inkl. Süchte) ein wichtiger Faktor! Dazu gehört z.B. auch die Fähigkeit eines Individuums, an Gegenständen zu erfassen, wer sie besitzt und in welcher Stimmung sich der Betreffende befindet.

Mir geht es aber nicht nur um die negativen Aspekte unkontrollierter oder gar ungewusster Empathie, es geht mir auch um die positiven. Das, was die negativen hervorbringt, kann durch gezielte Übung in positive verwandelt werden.

Lieben Gruß
ReBeKa



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