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re: geistige Vorbereitung durch Visualisieren
myrrhe schrieb am 22. Oktober 2006 um 12:05 Uhr (863x gelesen):

Hallo,

das "Lampenfieber" kenne ich gut ... ich bin froh, nicht mehr in der Öffentlichkeit reden zu müssen. :-)

Mir hat folgendes geholfen: Szenen vorher durchspielen.
Wenn du weißt, wo du reden mußt, probiere mal folgendes - und nutze deine Meditationsfähigkeit dazu:
Eventuell einen unbekannten Raum vorher aufsuchen (wenn möglich).
Zu Hause versetzt du dich in einen entspannten bewußtseinserweiternden Zustand. Dann stellst du dir genau die Szene vor, die in der nahen Zukunft passieren soll. Dabei visualisierst du ganz entspannt die gesamte Szene: vom Reinkommen in den Raum angefangen bis zum Rausgehen. Wer zuhören kommt, wann die Zuhörer den Raum betreten, ob du jemanden kennst, ob jemand auf dich zukommt, wie du die gesamte Atmosphäre empfindest, wie der Raum auf dich wirkt (Licht, frische Luft ...) ... dann visualisiere, wie du deine Rede hältst (halte sie am besten im Geist, wenn du ein Skript vorbereitet hast), ob du jemanden anschaust, was zurückkommt ... Mach das ganz entspannt, aus der "Phantasie" heraus. Wenn dir irgendetwas besonders auffällt (z. B. ein schlecht gelaunter Zuhörer), so kümmere dich ganz besonders darum, löse negative Einflüsse auf, indem du im Geist darauf positiv reagierst. Z. B. geh auf den Zuhörer zu, lächle ihn an, frage ihn was - was auch immer dir an Positivem in den Sinn kommt.

Wenn du die ganze Situation visualisiert hast, lasse sie los - und geh zum Tagesverlauf über. Wenn du das Gefühl hast, etwas ist dir noch unangenehm, so wiederhole dieses Visualisieren am nächsten oder besser übernächsten Tag. Wenn sich was verändert hat, registriere dies. Wenn noch was zum Positiven zu führen ist, tue es.

Mit dem positiven Gefühl gehst du dann in deine Sitzung. Sei nicht überrascht, was passieren mag ... :-) - vieles von dem, was du geübt hast, wirst du wiedererkennen. Und du bist nicht nur gut vorbereitet im Inneren, sondern auch in der Lage, positive Schwingung weiterzugeben.
Je mehr du das übst, desto mehr wirst du ein Gefühl dafür bekommen, daß du Situationen geistig positiv verändern kannst. Dann wirst du dich nicht mehr so "machtlos" der Situation gegenüber empfinden.

Rein irdisch: die Anfertigung eines Mini-Skripts in Stichworten, das du einfach in der Hosentasche mit dir rumträgst, hilft auch zur zusätzlichen Stabilisierung.

Lieben Gruß,
myrrhe

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