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re[2]: Hypertrance
ReBeKa schrieb am 13. Oktober 2006 um 9:20 Uhr (1170x gelesen):

Hi, Benny!

> ich persönlich empfinde deinen Beitrag insofern nicht als weiterführend, weil man zur *praktischen Durchführung* von Hypertrance nix erfährt :)

Kann ich nachvollziehen.

Das Problem dabei ist Folgendes:

Wenn ich z.B. ein paar Übungen daraus erkläre und das Hintergrundmodell weglasse und jemand macht dann die Übungen, dann kann es sein, dass das Ergebnis nicht richtig ausfällt. Hypertrance heißt, sich auf ein Konzept einzulassen, nämlich das Konzept eines erweiterten Bewusstseins, welches auf vielen Ebenen gleichzeitig schöpft. Dann ist da der Körper, ein bewusstes Wesen mit der Fähigkeit zur Selbstheilung unter mehreren Voraussetzungen:

1. Die Psyche mischt sich nicht ein.
2. Man begreift, dass der Körper nur das Beste für einen will.
3. Man gelangt durch das Hypertrance-Modell zu dem Vertrauen, dass der Körper selbst viel besser weiß, was für ihn gut ist als wir das je mit irgendwelchen Theorien könnten.

Mit dieser Haltung kann man dann z.B. die Musik von Hypertrance einlegen (die nach einem ähnlichen aber überarbeiteten und von den Composern geheim gehaltenen Muster wie HemiSync abgemischt ist - und es sind nur natürliche Instrumente, die benutzt werden, beziehungsweise handelt es sich nicht um die handelsüblichen Keyboard-Abmischungen!) und sich nach den Anweisungen aus Hypertrance, sich Stück für Stück auf die Musik und die vom Körper gewünschten Bewegungen einzulassen, zur Musik bewegen.
Die Musik ist in sechs Schritten aufgebaut - sie fängt langsam an, steigert sich zunehmend, wird schneller und schneller und dann wieder langsamer.
Die Abmischungstechnik führt über einen Hirnhälftenausgleich hinaus in etwas, das ich "das dritte Hirn" oder "None", das Nicht-Eine nenne.
Der Körper, nun befreit vom Druck der Erklärung, der Erwartungshaltung, der Besorgnis und des Schmerzes, führt genau die Bewegungen aus, die er braucht - keine mehr!

Man kann das für sich selbst schon einmal versuchen, indem man einfach mal nach Draußen geht und anfängt, den Körper wie eine Katze zu strecken. Mal einen Arm ausstrecken und dabei wohlig seufzen und tief atmen.

Zusätzlich gibt es Atemübungen, die von den Pranayama-Techniken abgeleitet sind und die dazu führen, dass der Atem die körperlichen Blockaden durchströmt, sie löst und es dem Körper so weiter erleichtert, sich zu entspannen und sich zu bewegen.

Eine interessante Vorübung ist die, dass man sich hinsetzt und in seinen Körper hineinfühlt und ERWARTET, dass er sich bewegen möchte. Ein guter Ausgangspunkt ist die Konzentration auf den Bereich zwischen den beiden Schulterblättern, da sich dort bei den meisten Blockaden befinden, die nur darauf warten, aufgelöst zu werden. Eine solche Blockade kann man sehen als Energie pur. Jede gebundene Energie ist Bewegungsenergie, ein Ausgleich zwischen Bewegung und Ruhe ist der einzige Weg zur wirklichen Gesundheit. Zuviel Ruhe ist ebenso schädlich wie zuviel Bewegung, weshalb wir zuerst herausfinden müssen, wieviel Bewegung wir überhaupt brauchen und WELCHE Bewegung wir brauchen.

Wenn man gerade sitzt und atmet, dann kann man es durch den Körper fließen spüren, die Energie und die gebundene Energie spüren. Konzentriert man sich auf körperliche Bereiche gebundener Energie, entsteht automatisch nach einer Weile im Geist eine Ahnung davon, was man TUN möchte, wie man sich BEWEGEN möchte. Diese Art des Denkens wird in Hypertrance auf die Spitze geführt. Wenn man jetzt zum Beispiel den Bereich zwischen den Schulterblättern fokussiert, dann spürt man es darin dräuen und drängen. Der Körper teilt uns mit: Ich möchte mich strecken, mich dehnen und das SO und SO und SO und SO.

Die Hypertrancemusik erleichtert diese Arbeit, da sie zum einem Hin- und Herschwappen der räumlichen Wahrnehmung führt, was die linearen Denkmuster für eine Weile auszuschalten vermag : Man kann sich leichter einlassen, ausdrücken, fallen lassen, bewegen und wieder zur Ruhe finden.

Was mir aber hier wichtig war: Es ging auch um Sport und Hypertrance kann wie Sport eingesetzt werden. Wenn man sich täglich einlässt, dann wird der Körper freier, und er gewinnt sein natürliches Selbstbewusstsein zurück. Die Körperenergie fließt wieder, und das führt dazu, dass sie sich an den richtigen Stellen manifestiert in Muskelaufbau, Sehnenstärkung, besserer Durchblutung der Organe usw. Ich habe oftmals erlebt - bei anderen und auch bei mir -, dass man nach und nach zu Bewegungsmustern kommt, die denen verschiedener Kampfkunsttechniken und auch des Hatha-Yoga sehr ähnlich sind, was in mir die Vermutung aufkommen lässt, dass die alten ursprünglichen Schamanen zuerst die Musik und die Trance hatten und dass sich die etablierten Bewegungsmuster z.B. vom Tai Chi daraus entwickelt haben. Das passt auch dazu, dass die Jagd früher vorgeträumt, vorgetanzt wurde, bevor sie in die Realität geholt wurde.

Lieben Gruß
Rebeka

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