re[7]: Antwort f.Taja Betreff:Aufruf
sensus schrieb am 7. Februar 2006 um 21:50 Uhr (880x gelesen):
rehuhuu :-)
> " Richtig. Die Tat..."
>
> *** Ja, aber ...
> zum einen haben wir die Tat im Feinstofflichen, später dann in der Folge ggf. auch im Grobstofflichen ...
Ja, na klar... was nützt dir aber eine feinstoffliche Tat, wenn sie nicht umgesetzt wird?
> " Also ist der Gedanke oder der Wunsch ohne die Tat, alleine nichts.
> Das ist es, was ich Passivität nenne."
>
> *** Nee, eben nicht. Wenn wir einen Gedanken hegen, so ist dies bereits Aktivität, wir erzeugen ja dadurch entsprechende Gedankenformen - also der Gedanke ist ja im Feinstofflichen bereits auch Tat. ***
Da hast du wohl Recht, das meinte ich ja zu Albine schon... doch grobstofflich betrachtet ist eine feinstoffliche Tat nichtig, wenn sie nicht hierhergeholt wird. Sie ist nichts wert.
Hier wird es dann schwierig. Die feinstoffliche Tat verkümmert regelrecht, ist aber ein Teil von dir, der immer noch auf deine Zuneigung wartet, darauf, dass du dich mit ihm beschäftigst. Wenn du es nicht mehr tust, machst du dich im wahrsten Sinne des Wortes krank.
So kann ganz schnell aus einem gut gedachten Wunsch eine Tragödie in deinem Leben werden.
Stell dir vor, du willst die Liebe, wünschst sie dir... tust aber nix, denn sie soll ma ruhig machen, und dann kommt jemand der dich grad mal f.... will und du hältst ihn für die Liebe deines Lebens. So kann man sich täuschen. Ja, du wirst sogar im Wesentlichen von der Liebe selbst enttäuscht, von dir, durch dich selbst.
Eigentlich ganz einfach, oder?
Also schlussfolgern wir, wenn du die Liebe willst, greif zu, hol sie dir, kämpfe dafür und nimm, was auf dich wartet. Alles ist da, man muss nur zugreifen.
Das nenne ich Aktivität -> die Tat an sich, das Zugreifen.
Kein sich vorstellen zu tun.
Alles was feinstofflich ist, ist grobstofflich gesehen unhaltbar.
sensus
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