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re: meine Güte ....
myrrhe schrieb am 22. Dezember 2005 um 15:21 Uhr (992x gelesen):

... meine Liebe,

nun komm mal wieder runter vom Rößlein. ;-) Etwas Erdung täte dir sehr gut. ;-)

>
> "Es wird meinerseits nicht diagnostiziert, untersucht, therapiert oder sonst Heilkunde im gesetzlich definierten Sinne ausgeübt. Medikamente (auch Bachblüten, Tees usw.) werden weder empfohlen noch verordnet, noch verabreicht. Ich weise darauf hin, dass die medizinische Betreuung weiterhin in die Hand des Arztes/Heilpraktikers gehört; d.h. dass ich auch nicht abrate von: Arztbesuchen, Medikamenteneinnahme, Therapien oder operativen Eingriffen."
----
Natürlich kann ich Tees empfehlen, die ich frei kaufen kann - solange ich sie nicht mit einer Diagnose verbinde. Also: wenn ich zur Entspannung eine Lavendelmischung (Hildegard-Tee) empfehle, ist dies nicht Diagnose - wenn ich aber Leber-Galle-Kräuter empfehle, setzt dies eine Diagnose voraus.
Es geht bei diesem Codex schlicht und ergreifend darum, daß der Heiler nicht Arzt spielt und diagnostiziert und Krankheitsbilder selbst therapiert. Das sollte dir eigentlich klar sein ...

>
> *** Klartext: darfst die Rescue weder empfehlen, noch eine Tee-Mischung nach Maurice Mességué nennen ..... nein, nein, nein, ich sage nichts gegen die Medikamenteneinnahme .... lege brav die Hände auf und der Patient schluckt die bitteren Pillen schön weiter ... er leidet weiter an den Nebenwirkungen ... ich lege regelmäßig die Hände auf - eine sichere Einnahmequelle für einen solchen DGH geprüften Heiler ---- potztausend, natürlich kann bei gewissen Beschwerden auch alternativ z.B. geschröpft werden .... Akupunktur .... mit Sonnenheilmitteln gearbeitet werden ... ***
----
Der DGH gibt mit dem Diagnoseverbot nur den Wortlaut des Bundesverfassungsgerichtes weiter.
Der Verhaltenscodex ist ein Versuch, die Patienten zu schützen, indem die vom DGH anerkannten Heiler sich einem Minimalstandard unterwerfen, auf den die Patienten sich verlassen können.
Und froh kann man sein, daß nicht jeder selbst-ernannte Heiler aufs Geratewohl diagnostiziert, dem Patienten den Arztbesuch und die Medikamenteneinnahme ausredet!
Ein guter Heiler, nebenbei bemerkt, kann auch dann etwas ausrichten, wenn der Klient Medikamente nimmt ... denn wenn Heilung durch ihn sein darf, dann geschieht sie.
>

> " und ihr beide geht mit keinem Wort darauf ein, wie denn ein Geistheiler-Suchender, vielleicht einer, der recht krank ist, aber sich auch der "Grauzone" (die es überall gibt) bewußt ist, einen Geistheiler finden soll? "
>
> *** Ein Mensch wird auch geführt. So gibt es anthroposophische Ärzte, Bioläden, Reformhäuser, dort, wo andere kranke Menschen einkaufen, erfährst du auch so ganz nebenbei Empfehlungen ihrer Heilpraktiker und Heiler - oftmals in der Nähe deines Wohnortes.
> Es gibt Heilerschulen - die auch Adressen der Heiler herausgeben, die nach bestimmten Richtungen arbeiten.
> Außerdem kann man sich ja mal die Liste der Prana-Heiler (incl. Lehrer, die auch u.a. mit Prana-Psychotherapie arbeiten) anschauen. ***
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Vielleicht gibt es Menschen, die, schwer krank, gerade ihre ersten Schritte in Richtung Geistheilung machen? die verunsichert sind, überhaupt nicht wissen, wohin sie sich wenden sollen, die vielleicht auch Angst haben, ob sie nicht einfach "ausgenommen" werden? und da redest du "sie werden geführt" - ach, das ist ja egal, die kommen schon zu den richtigen .... sollen halt fragen ...
Und von den "Heilerschulen" wollen wir mal lieber nicht reden ... - zumindest gibt es auch da etliche Grauzonen.

>
> "Soll er im Internet suchen? im Telefonbuch? und was findet er, wenn er jemanden findet? eine vertrauenwürdige Person oder eine, die vielleicht nur das Geld aus der Tasche ziehen will (gibt es bekanntlich ja auch)?"
> *** Und du meinst allen Ernstes, der DGH gäbe hierfür eine Garantie? ***
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mehr Garantie jedenfalls, als wenn ein Patient sich auf gar nichts stützen kann!
>
> " Ich empfinde es als gut und hilfreich für Suchende, eine Institution zu haben, an die er sich wenden kann. Wo er Heiler genannt bekommt, die sich an bestimmte Richtlinien zu halten haben-. Wo er sich an die Institution wenden kann, wenn er glaubt, daß der Heiler gegen einen Punkt darin verstoßen hat."
> *** Eine Institution zum Anschwärzen von Heilern, ja, dies könnte hinkommen. Es gibt auch so schon genug Institutionen, Behörden und Ämter ... ***
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Was sollen diese Aggressionen? von dir genauso wie von Jan?
Wer schwärzt Heiler an? es geht darum, daß ein Patient eine Möglichkeit hat, sich bei der Institution zu beschweren, wenn er sich vom Heiler falsch behandelt fühlt bzw. dieser sich nicht an den Codex gehalten hat.
>
> " Die Richtlinien sind nicht so eng, wie du es auslegst ... natürlich darf ein Heiler auch einen Kräutertee empfehlen. "
>
> *** Bitte erst Lesebrille aufsetzen ... wenn die Richtlinien nicht so sind, wie ich sie auslege, warum schreiben die sie denn so da rein?
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siehe oben ....

> Vielleicht könnte sich dein Bekannter vom DGH hier mal inhaltlich äußern.
> Also, ich gehe davon aus, dass diese Postings hier, so wie du und ich sie schreiben, Grund zu permanenten Abmahnungen wären, würden wir beide dem DGH angehören ... ***
>
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Wenn er Zeit hat oder mitliest, wird er das sicher tun.
Und ich glaube kaum, daß hier Abmahnungen vonnöten sind - schließlich geht es einfach darum, den Sinn einer Institution zu erklären.

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