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re[5]: Zusammenarbeit
myrrhe schrieb am 24. Dezember 2005 um 13:56 Uhr (917x gelesen):

Liebe Helena ;-)

tja, Faktum ist aber nun mal: wir sind nicht in England und hier bei uns noch lange nicht so weit, daß Schulmedizin und Geistheiler zusammenarbeiten oder wenigstens einander akzeptieren (bzw. die Schulmedizin die Geistheilung). Und solange das nicht so ist - und es wird, so glaube ich, noch länger nicht soweit sein -, müssen wir Kompromisse eingehen.
Das alles hat aber auch mit der Struktur unserer Gesellschaft - bzw. des Einzelnen - zu tun. Es gäbe nicht die "Wissenschaft", wollte sie der Mensch nicht. Daraus folgt eben auch: Bevor eine Änderung in Sicht ist, muß der Einzelne sich ändern, bereit sein. Für den Heiler stellt es sich so dar, daß er zu akzeptieren hat, was die Seele des Klienten will, gemäß ihres Entwicklungsstandes. Wenn der Klient in die Schulmedizin Vertrauen hat, so ist das ok - der Heiler begleitet. Wenn er stattdessen zum HP geht: auch ok - der Heiler begleitet. Der Heiler ist Begleiter auf dem Weg des Klienten, wo immer dieser sich hinbewegt. Sein größtes Ziel ist die Heilung der Seele - und von dort aus geschieht Heilung. Das kann er immer tun, egal ob Schul- oder Alternativ- oder gar keine Medizin: wichtig ist nur, daß die Seele bereit ist, etwas anzunehmen, zu erkennen. Wenn es dem Heiler gelingt, sie zu erreichen, zu öffnen, zu klären und ihr den Weg zu bereiten, ist das der größte Schritt.

Ich bin, wie du weißt, auch keine große Freundin chemischer Medikamente oder überhaupt nur Allopathie - nur bin ich eben auch keine Ärztin, die kraft ihres Wissens andere Dinge verordnen könnte. Wollte ich das, wäre ich wenigstens HP geworden. :-) Daher arbeite ich mit den Mitteln, die mir zur Verfügung stehen - und immerhin ist das wichtigste "Mittel" die Geistige Welt, über die Heilung geschieht, wenn die Seele dazu bereit ist. Mit diesem Wissen und diesem Vertrauen ist man besser gerüstet, als mit dem Zweifel "ja, aber wenn der Klient Medikamente nimmt, hilft meine Heilung nicht oder nicht viel".
Heilung kann immer und zu jeder Zeit geschehen - wenn die Seele dazu bereit ist.

Auch ich hoffe natürlich, daß das Versteckspiel zwischen Heiler und Schulmedzin einmal aufnört und stattdessen zusammengearbeitet wird. Doch "Zusammenarbeit" ist immer von beiden Seiten ausgehend: Nicht nur die Schulmedizin muß die spirituelle Heilung anerkennen - der Heiler muß auch die Arbeit der Schulmedizin zumindest teilweise akzeptieren. Ein Alternativarzt sagt: "bei akuten Krankheiten zum Schulmediziner, bei chronischen Krankheiten zum Alternativmediziner/HP". Und die Geistheilung? die könnte die Brücke sein.
Und ich empfinde den DGH dahingehend als "Brücke", als er als Institution einer Institution gegenübertritt. Das ist nicht viel, aber immerhin ein Anfang. So wird gerade der "anderen Seite" das Argument genommen, die Geistheiler würden alle im Grauzonenbereich arbeiten.

Liebe Grüße,
myrrhe

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