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re[3]: meine Güte ....

myrrhe schrieb am 23. Dezember 2005 um 10:27 Uhr (1021x gelesen):

Hallo meine Liebe :-)
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> " nun komm mal wieder runter vom Rößlein. ;-) Etwas Erdung täte dir sehr gut. ;-) "
>
> *** Was soll das denn nun?
> Diese Vorgehensweise von dir gefällt mir nicht, da zu oft bei etlichen anderen Postern von dir praktiziert, wenn deren Meinung abweichend von der deinen ist.
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sie mag dir nicht gefallen - aber im Gegensatz zu anderen, auch zu dir, bemühe ich mich um Sachlichkeit.

> Meine Erdung ist ausreichend. Kann gerne ein Zertifikat darüber ausstellen lassen ;)
> Du unterstellst mit Aggressivität (ebenso wie Jan) - doch jeder Mitlesende kann hier erkennen, dass dies eben nicht der Fall ist, sondern meine ablehnende Haltung ist inhaltlich fundiert und fußt auf praktischen Erfahrungen. ***
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Keine Aggressivität? nun, dann lest doch bitte mal eure eigenen Postings und die Art, mit der ihr auf mich antwortet, jeder auf seine Art ... fällt dir was auf? ;-)

> I
> DGH ".....(auch Bachblüten, Tees usw.) werden weder empfohlen .... "
> Myrrhe "Natürlich kann ich Tees empfehlen ..."
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hast du eigentlich weitergelesen? ;-) - es geht um Diagnose. Der Heiler darf keine medizinische Diagnose und darauf beruhend Heilmittel wie Tees empfehlen. Natürlich darf er z. B. Teemischungen wie Entspannungstees, wie es sie frei in der Apotheke gibt, empfehlen.

>
> " Der Verhaltenscodex ist ein Versuch, die Patienten zu schützen, indem die vom DGH anerkannten Heiler sich einem Minimalstandard unterwerfen, auf den die Patienten sich verlassen können."
>
> *** Ja eben nicht. In der Realität schaut dies nämlich ganz anders aus. In welchen regelmäßigen Abständen werden denn die "Zertifizierten" überprüft, ob sie überhaupt noch diesem Minimalstandard entsprechen? Das ist lediglich ein netter Versuch.***
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Kommt drauf an. Meine Heilerin macht jährlich eine Prüfung beim World Federation Healing in England. - Der Punkt ist aber, daß der Patient sich an den DGH wenden, wenn er das Gefühl hat, ein Heiler entspricht nicht den Codices bzw. überschreitet seine Kompetenzen. Das ist das Ausschlaggebende - wie ich schon öfter geschrieben habe.
>

> " Ein guter Heiler, nebenbei bemerkt, kann auch dann etwas ausrichten, wenn der Klient Medikamente nimmt ... denn wenn Heilung durch ihn sein darf, dann geschieht sie."
> *** Dies haben weder Jan noch ich bestritten. Dennoch sind Harry Edwards und ich der Auffassung, dass ein Teil der Energie, der eigentlich zur Heilung angedacht ist, zunächst einmal dafür genutzt werden muß, die Nebenwirkungen einiger Medikamente zu eliminieren. Für mich heißt dies konkret, dass natürlich auch bei Medikamenteneinnahme (auch Chemo) Geistheilung sehr wohl ergänzend hilfreich und segensbringend wirken kann, der eigentliche Heilungsvorgang aber im anderen Falle schneller hätte voranschreiten können. Dies soll nun nicht heißen, dass ein Heiler nun von lebensnotwendiger Medikamenteneinnahme abrät, aber, meine Haltung ist dahingehend, dass ich sehr wohl anrege, einen Dialog mit dem behandelnden Arzt derart zu führen, dass desöfteren eine etwaige Dosisreduzierung überdacht werden solle. So, wie die Anregungen zu einer veränderten Lebensführung Früchte tragen, kann auch oftmals eine erhebliche Reduktion erreicht werden, um vielleicht im nächsten Schritt das Leben ohne Medis gestalten zu können oder ein sanfteres Präparat aus dem Bereich der Komplementärmedizin dann ausreicht. ***
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Wenn du konkret mit einem Arzt zusammenarbeitest: umso besser! dann hast du das Glück, an einen Arzt geraten zu sein, der die Geistheilung befürwortet. Mit dem du dann auch schon mal über die Medikation reden kannst. Bekanntlich ist dies aber äußerst selten.
Der Regelfall ist, daß ein Patient zum Heiler geht, weil er entweder nicht zum Arzt will, oder beim Arzt ist und was Zusätzliches tun will, oder weil der Arzt aufgegeben hat. Und meine eiserne Regel ist die, einem Klienten niemals den Arztbesuch auszureden, schon gar nicht die Medikation und die Dosis. Schließlich bin ich kein Arzt und habe keine medizinische Ausbildung. Und es ist ja auch vom Arzt zu überprüfen, ob eine Krankheit sich bessert (wodurch auch immer, das muß er ja gar nicht wissen), und der Patient die Dosis (her)absetzen kann. Der Patient merkt eine Besserung ja auch selbst.
Sicher arbeitet ein Heiler zunächst an den Nebenwirkungen (bei schwerer Medikation), verwendet da etliche Energie drauf. Aber es hat doch mit der Seele des Klienten zu tun: wenn dies so ist, dann ist der Klient eben derzeit auf dem seelischen Stand, daß er es so, wie es ist, benötigt. Geht er weiter, reift er an der Krankheit und Behandlung, so wird sich dieser Zustand ändern.
Deshalb schrieb ich ja auch: Eine Heilung ohne seelische Behandlung ist für mich nicht denkbar!
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> > > *** Eine Institution zum Anschwärzen von Heilern, ja, dies könnte hinkommen. Es gibt auch so schon genug Institutionen, Behörden und Ämter ... ***
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> > Was sollen diese Aggressionen? von dir genauso wie von Jan?
> > Wer schwärzt Heiler an? es geht darum, daß ein Patient eine Möglichkeit hat, sich bei der Institution zu beschweren, wenn er sich vom Heiler falsch behandelt fühlt bzw. dieser sich nicht an den Codex gehalten hat.
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> *** Das ist keine Aggression - sondern einfach schlicht und ergreifend Schilderung erlebter Tatsachen. Es gibt Patienten, die genauso vorgehen, wie du es dir nicht vorstellen könntest ....
> Eine andere Tatsache ... Heilpraktikerdachverband verklagt Geistheiler ... da werde ich doch wohl eine Abneigung gegen Dachverbände und Institutionen haben dürfen.***
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Darfst du - ich schrieb ja auch, das will dir ja niemand nehmen.
Ich denke, es gibt alles Mögliche. Auch deinen Fall. Aber auch - und das wird zweifellos die Mehrzahl sein - die Fälle, daß sich Patienten beim DGH beschweren wegen eines Heilers. Und wenn diese Beschwerde sich als gerechtfertigt herausstellt, darf ein Dachverband auch einen Heiler verklagen. Oder ist jeder Heiler automatisch sacrosanct?
Und all das ist allemal hundertprozent besser, als wenn ein Patient gar keine Möglichkeit hat, sich irgendwo zu beschweren, wenn er bei einem Grauzonen-Heiler gelandet ist.

Zu verbessern gibt es immer genügend - und da ist wohl auch etwas in Vorbereitung.
>
> Auch wenn du es nicht tust,
> möchte ich mein Posting mit
> Grüßen an dich beenden
>
> Helena
> und außerdem wünsche ich dir gesegnete Festtage
>----------

Warum sollte ich dies nicht tun? schätzt du mich noch immer so falsch ein? ;-)
Auch ich grüße dich sehr herzlich und wünsche dir und deinem Mann ein lichtvolles Weihnachtsfest und einen guten Start ins kommende Jahr!

lieben Gruß,
myrrhe

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