re[3]: Morgens/Abends bei depressiven Verstimmungen
cherlin * schrieb am
23. Mai 2011 um 10:50 Uhr (1806x gelesen):
Die Percht ist eine interessante Gestalt.
Beim Durchschauen verschiedener diesbezüglicher Links, schien es mir, als wolle mein Beitrag genau da eingeordnet werden (speziell bei der Pongauer Percht).
Was ich an Empfindungen beschrieb, wird bei den Perchtmasken materialisiert - mit einer unvorstellbaren Vielfalt und einem hochentwickelten Gestaltungsvermögen.
Ich könnte das überhaupt nicht und so bleibt auch alles an mir hängen - nichts kann abgenommen und zu Seite gelegt werden.
Und so läuft man das ganze Jahr damit herum und ist jeden Vormittag bemüht, das schiefe, verdrehte Zeug in einem halbwegs zurechtzurücken, aber immer nur im Empfinden.
Die Perchten ziehen das einmal im Jahr durch und so richtig. Danach können sie ihrem Tagewerk nachgehen - und vor allem müssen sie es ja auch.
Gruß
cherlin
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Beitrag zuletzt bearbeitet: 25.5.2011 15:05
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