Hi Chord !
„Und könnte man das nicht irgendwie beeinflussen?“
Aber sicher doch!
„ Also nicht-depressive Menschen sind ja meist (wenn sie nicht grade Morgenmuffel sind) auch morgens schon halbwegs gut drauf, also müssten bei denen ja schon morgens (oder wann halt immer) die richtige Menge an Hormonen ausgeschüttet werden.“
Und da kommen auch noch andere Faktoren zusammen, z.B. dass der Vit. D 3 Spiegel
auch in einem anständigen Bereich ist,
die Lebensplanung stimmt – die zu erledigenden Arbeiten auch gerne verrichtet
werden
(das könnte auch im seelischen Bereich mit rein spielen – dieses abends besser fühlen,
das Tageswerk vollbracht zu haben – das Unangenehme erledigt – der Übergang zur
Freizeit)
„ Und könnte man das nicht irgendwie (frag mich aber bitte nicht, wodurch ;-) beeinflussen, dass sich die Ausschüttung nicht so krass ungleich verteilt? Oder evtl. Hormone zugeben statt Antidepressiva?“
Ja, schon, dies ist im med. Sinne die Aufgabe der Hormonspezialisten – die sich ausführlich mit diesen
Regelkreisen beschäftigen – oft ein recht langwieriges Unternehmen,
lange Listen, welche Hormone wann getestet werden müssen
parallel dazu checken, welche Mineralstoffmängel etc. auch noch bestehen,
die wiederum ebenfalls Einfluss auf die hormonelle Situation haben können
(z.B. Ferritin-Mangel und Schilddrüsen-Hormone)
Wenn Dich mehr der ganzheitliche und energetische Bereich hierbei interessiert,
vielleicht findest Du ja hier einige Anregungen
http://www.narayana-verlag.de/homoeopathie/pdf/Endokrine-Druesen-Basiskraefte-der-Spiritualitaet-Rosina-Sonnenschmidt.05465.pdf
LG Mathilde
P.S. und dass es keinen offensichtlichen Zusammenhang gibt, wie Du schreibst, heißt ja auch noch nicht, dass keiner da wäre (sondern evtl. nur noch nicht heraus gefunden)