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Re: Angst vor Bewertung/Beurteilung
Sabine schrieb am 11. Dezember 2002 um 21:31 Uhr (316x gelesen):

> In gewissen Abständen tauchen bei mir immer wieder die gleichen Ängste auf, negativ bewertet/beurteilt zu werden, und zwar nicht im Sinne von Prüfungsangst sondern im "Bestehen" anderer Situationen. Das betrifft auch Situationen, in denen ich mich eigentlich gut fühle. Offensichtlich hängt es auch von den Leuten ab, mit denen ich es zu tun habe und deren Haltung mir gegenüber, die ich oft überdeutlich wahrnehme. Ich weiß nicht, warum ich mich so einmachen lasse. Aber wenn ich einmal in den Sog dieser Befürchtungen vor negativer Beurteilung gerate, führt das dazu, dass ich mich zunehmend handlungsunfähig fühle und es auch nach und nach werde, so dass ich dem negativen Bild u. U. dann sogar entspreche. Gibt es eine Möglichkeit, aus dieser Spirale auszubrechen? Für Hinweise wäre ich wirklich dankbar. Kira


Hallo Kira,

du hast einen ganz normalen Ablauf, klar und deutlich beschrieben. Man sorgt erst durch seine Angst dafür, dass das eintritt, wovor man unbewusst oder bewusst Angst hat.

Hierzu noch ein weiteres Beispiel. Jemand steht morgens auf und steht gleich unter Anspannung, denn es liegt viel an, was bewältigt werden soll. Die Anspannung sorgt dafür dass die Person zu nichts kommt und der Vorwurf der Faulheit, verselbstständigte sich. Es stimmt, was mir nachgesagt wird und um es zu ändern, nämlich nicht gut genug zu sein, ensteht innerlicher Stress, der genau dazu führt.

Es gibt tausende von Möglichkeiten sich der Angst zu stellen, sie anzunehmen, um sie damit aufzulösen. Gewöhnlich kann man sich seiner Ängste erst nachdem das Angstprogramm, was in einem programmiert ist, abgelaufen ist, stellen. Man stellt sich geistig der Angst, indem man sich nach dem Programm noch einmal in das Gefühl reinstellt, sich dem Gefühl stellt und nicht mehr ausweicht. Man stellt sich solange dem Gefühl, bis man innerlich die Antwort erhalten hat ...da ist nichts mehr.

In dem Moment, wo mir das gelingt und ich erfahre, was als Folge passiert, beginnt sich eine riesige Tür zu öffnen.

Im übrigen, wer sich mit seiner Unvollkommenheit kompromisslos liebevoll annehmen kann, erfährt die Vollkommenheit. Du kannst schliesslich nicht mehr angegriffen werden. Wenn eine Raubkatze mit ihren Krallen keinen halt mehr in Dir findet, dann hast du keine Wunden mehr, die dir immer wieder zugefügt werden können.

Sabine









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