Ich kenn das auch
Willow schrieb am 12. Dezember 2002 um 17:28 Uhr (310x gelesen):
> In gewissen Abständen tauchen bei mir immer wieder die gleichen Ängste auf, negativ bewertet/beurteilt zu werden, und zwar nicht im Sinne von Prüfungsangst sondern im "Bestehen" anderer Situationen. Das betrifft auch Situationen, in denen ich mich eigentlich gut fühle. Offensichtlich hängt es auch von den Leuten ab, mit denen ich es zu tun habe und deren Haltung mir gegenüber, die ich oft überdeutlich wahrnehme. Ich weiß nicht, warum ich mich so einmachen lasse. Aber wenn ich einmal in den Sog dieser Befürchtungen vor negativer Beurteilung gerate, führt das dazu, dass ich mich zunehmend handlungsunfähig fühle und es auch nach und nach werde, so dass ich dem negativen Bild u. U. dann sogar entspreche. Gibt es eine Möglichkeit, aus dieser Spirale auszubrechen? Für Hinweise wäre ich wirklich dankbar. Kira
Hallo Kira,
ich weiß genau was du meinst. Mir geht es auch so.
Ich hab sogar angst anzuhalten wenn jemand einen Unfall
hatte. Die angst zu versagen, alles falsch zumachen usw.
ist größer als das schlechte Gewissen, das man hätte helfen
müssen.
Das kommt vom zu kleinen Selbstvertrauen, denk ich.
Ich meditiere und denke über meine Schwächen und Stärken nach (es hält sich die Waage)
Meine Mutter sagte immer, man soll daran denken, das die anderen auch die Hosen runter lassen müssen, wenn sie auf dem Klo sitzten ;-)) (es wirkt *breitgrins*)
Oder stell dir vor, das eine goldene Lichtkugel dich schützen umgiebt und alles negative daran abprallt.
Versuche an deinen Schwächen zu arbeiten und heb deine stärken mehr hervor.
Oder mach Judo oder ähnliches, das stärktS das Selbstvertrauen ungemein.
Du schaffst das.
Alles Gute
Willow
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