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Weltverschwörung - staatlicher Hochverrat
dere schrieb am 27. Februar 2005 um 12:15 Uhr (585x gelesen):

Mit der "Abschaffung" des Geldes ist das so eine Sache,= übernacht hätten wir Anarchie, keiner würde mehr arbeiten usw.
Aber Geld in seiner jetzigen Funktion sorgt auch dafür, dass aus viel Geld immer noch mehr Geld wird (Banken), eine "Elite" oder "Klasse" entsteht, die zwar nicht arbeitet, aber allein aus ihrem Geldbesitz heraus immer reicher und mächtiger wird; eine Profitgesellschaft entsteht, die gesetzmäßig ständig skrupeloser, aggressiver und durch ihre "Medienselbstkontolle" heimtückischer wird.
Also: Bis wir soweit sind, dass jeder aus freien Stücken effektiv arbeitet und nur das Angemessene konsumiert, haben wir praktisch nur die Möglichkeit, die "Funktion" des Geldes zu ändern. Dass sie zwar eine "Registriereinheit" bleibt, die dafür sorgt, dass sich jeder nach Kräften um möglichst qualifizierte Arbeit, Bildung usw. bemüht; aber andrerseits keine "Zinsfunktion" haben darf, die vor allem den Reichen, die durch ihre Bank-, Aktien-, Industrie- und dieses System stützende Staatsmacht nützt. Die "Mitte" dünnt ja Dank Hartz immer mehr aus, das Volk wird immer ärmer und hat letztlich nicht viel mehr als seine Wählerstimme, um damit die Farbe auszusuchen, die diese ach so freie Marktwirtschaft organisieren darf...
Diejenigen, die gegenwärtig alle Macht und Privilegien haben, werden diese aber nicht freiwillig abgeben, also müssen sie durch die Volksmassen, die Mehrheiten oder die Umstände (evtl. ein globaler "schwarzer Freitag" usw.) dazu (möglichst unblutig) "gezwungen" weden. Vielleicht wird es im Internatzeitalter auch möglich, dass die Völker sich eine eigene wirklich gerechte Verfassung geben und über die deren grundlegenden Gesetze selbst direkt abstimmen. Man muß sie nur davon überzeugen, dass sie es "direkt" tun und nicht die "Zwischenstufe" der gutbezahlten "Volksvertreter" bemühen, die in bewährter Arbeit für ihre Lobby alle Gesetze zurechtmauscheln, interpretiern und durchsetzen. Diese "Interessenvertretung" sollte durch ein funktionierendes System der "Glasnost" und der höchstmöglichen Transparenz für alle möglichst ersetzt werden. Nichts gegen ein notwendiges Mindestmaß an Datenschutz, aber nur wenn der Fluss des "großen" Geldes für jeden transparent wird, wird Schwarzgeld, Korruption usw. minimiert und Gerechtigkeit maximiert.
D.h., direkte Volkskontrolle und Abstimmungen über Gesetzesvorlagen werden dann evtl. dafür sorgen, dass die Managergehälter und die 1 Euro-Jobs nicht immer mehr auseinanderdriften, sondern sich in einer gerechten Realität annähern...Man sagt zwar, dass der Mensch, je "weiser" er wird, immer weniger "materielle" Dinge benötigt; aber vorerst dürfte der zwischen Konsumverzicht und Konsumrausch liegende Mittelweg, der auch ein "Teilen" des gesellschaftlichen Reichtums durchsetzt, der optimale und gangbare sein.


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