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Leid
positiv schrieb am 14. Januar 2005 um 15:01 Uhr (762x gelesen):

> Kann es sein, daß alles was dem Körper zugefügt wird auch in der Seele ankommt?

Ankommen wird es immer, es kommt nur darauf an, wie man es verdauen kann. Zuerst kommt es immer auf die Verdauungsfähigkeit von Nahrung und Sinneseindrücken an, deshalb soll man hierbei "fasten", wenn man es noch nicht so gut verkraftet, noch nicht den geistigen Weg beschreitet.
Das "Auge ausreissen" in der Bergpredigt passt hierzu, aber auch insgesamt das AT, etwa mit genauen Essens- und Verhaltensregeln.

Jesus förderte nun das Geistige. Lebt man nach seiner Lehre, also im Geist (was aber die wenigsten Christen machen, vor allem die Katholischen kaum), also in großer Gottesliebe (als Gefühl), so verkraftet man Unreines sowohl bei der Nahrung, als auch bei der Sinnesaufnahme besser.

> Ich dachte Lästerungen/Verstösse gegen den heiligen Geist könnten nicht wiedergutgemacht werden (ich würde Leid auch dazu zählen)?
> Wie kann man als Gott denn Leid tolerieren und auf der anderen Seite Leid als nicht wiedergutzumachen einstufen?
> Meiner Meinung nach, kann einem nur derjeniege Schuld vergeben, der einem Leid zugefügt hat und nicht Gott.
> Allerdings würde Auge um Auge vielleicht auch nur doppeltes Leid bedeuten, auf der anderen Seite aber auch etwas bewirken (müsste man auch die Ursachen etc. ergründen).
>
> Der materielle Körper an sich ist doch eigentlich ohne Geist zu nichts im Stande, oder?

Also das Leid ("Gericht") zieht man an, wenn man von der gerechten Liebe abweicht.

Es war also eine falsche Einstellung, die einem dazu brachte, in einer bestimmten Situation von der Liebe abzuweichen und damit entstand Leid.

Betreibt man nun Selbsterkenntnis und wird sich bewußt, wo man von der gerechten Liebe abgewichen ist (=Sünde), so kann man umkehren und den festen Willen fassen, in solchen Situationen nicht mehr zu sündigen, wodurch zwar auch noch bestimmtes äusseres Leid entstehen kann, mit dem man aber gut umgehen kann, denn es tangiert einem nicht mehr ernsthaft innerlich, weil man ja dennoch liebt und die göttliche Ordnung besser und besser versteht und damit auch den Sinn.

Liebe Grüße,

positiv



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