logo


Beiträge: 0
(gesamt: 0)

Jetzt online
0 Benutzer
8 gesamt
Hauptforum   Paranormal Deutschland e.V.

Hauptforum  Heilerforum  Hexenforum  Jenseitsforum  Literaturforum  OBE-Forum  Traumforum  Wissensforum  Nexus  Vereinsforum  ParaWiki  Chat 

Kontakt Suche Login
Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge | rss

(BETA) Links zu Beiträgen, Artikeln, Ressorts und Webseiten, die zu diesem Beitrag passen könnten (Alle bisher vermerkten Stichwörter und URLs):
Test: Regeln für Experimente (wiki)
Aufhebung der Gegensätze (Unendlichkeit)
te king schrieb am 13. Januar 2005 um 4:44 Uhr (528x gelesen):

versuch dir einfach vorzustellen, das "nichts" existiert gar nicht.
es gibt also keinen gegensatz zur unendlichkeit.

ich scheitere immer an folgendem:
den raum kann ich mir noch als begrenzt vorstellen, die zeit dummerweise nicht mehr...
;o)

also bleibt irgendwo immer das problem der unendlichkeit.

das universum (und das leben) bergen eine unmenge paradoxien.

ich glaube das der schlüssel in einem paradox liegt, in etwas, das eigentlich unvereinbar ist.

ich gehe jedenfalls immer davon aus, dass das nichts niemals existent war und sein wird, das alles immer da war,
in anderer form, die vorstellung ist etwas leichter und bringt ein mit diesem trick ein paar ecken weiter ;o)

> Wo nichts ist, kann nichts herkommen, wo aber alles ist, kann nichts mehr hin ;-)

genau, aber es kann sich verformen ;o)


> Wenn man sich 'das Nichts vorstellt' (einfach Augen zu machen), kann man jedoch in diesem Nichts Alles erschaffen.

aber nur, weil dein wissen noch in dem nichts steckt,
deswegen kannst du dir ja was vorstellen ;o)

das nichts hingegen ist unvorstellbar, da jede vorstellung ja schon etwas beinhaltet ;o)
es ist wie "mach dir kein bildnis oder gleichnis von gott, es ist gar nicht möglich;o)

> Braucht das ALLES also das Nichts um überhaupt Platz zu haben und wenn ja, dann ist ja das Nichts schon wieder etwas, da man es soeben wieder neu definiert hat!?

wie gesagt, ich denke, das nichts ist nicht von bedeutung.

> Trotzdem bin davon überzeugt, dass das, was wir nicht verstehen können, das Unlogische, das Chaos oder was weiss ich nicht was, sich hinter der Aufhebung aller Gegensätze befinden muss, welches wir jedoch nicht begreifen können. *schadewosmichdochsointeressiert*

du nennst es chaos und unlogik, ich nenne es paradox ;o)

ich für meinen teil, versuche immer zu begreifen, dass alles immer war und sein wird.

ich habe mir vor einiger zeit sehr oft die frage gestellt,
warum gibt es überhaupt irgendetwas ?
das ist nämlich schon ein paradox.
normalerweise (nach logik und menschlichen vertsand)
dürfte überhaupt nichts existieren, also nur nichts.
warum ?
weil die existenz von irgendwetwas braucht immer eine ursache, wozu soll jedoch der sinn in existenz selbst liegen, wenn an ihrer stelle genausogut das nichts herrschen könnte.
im grunde ist jede existenz sinnlos !!! im lichte des nichts.
denn wenn es nichts geben kann, wozu sollte dann irgendetwas gut oder wichtig sein ?

ich hoffe du kannst mir etwas folgen,
allein diese unlogik zu begreifen, ebenso wie
die unendlichkeit, die dazu zwingend notwendig ist,
das wäre ein WUNDER !

da haben wir also nun ein universum, das entweder geschaffen wurde oder immer da war, wozu ?

wir leben darin, entwickeln uns und toben drin herum, gut.
wir forschen, suchen, viele meinen, sie hätten eine wichtige aufgabe...lächerlich.
lächerlich deswegen, weil es keinen grund für die existenz des universums selbst gibt.

warum sollte es irgendeine wichtige bedeutung haben, z.b. ob es mich gibt oder nicht ??
LOL

ich denke, der mensch ahnt noch nicht mal wie klein und unbedeutend er ist, das ist noch ein ganz langer weg, wenn er erstmal bemerkt, dass er gar keine wirkliche aufgabe hat ;o)

ich glaube leben ensteht um seiner selbst willen, nicht aus irgendeinem grund. leben ensteht nur, damit es leben gibt ;o)
das ist alles.

das universum, das gibt es auch nur, damit etwas da ist.
es ist aber für nichts gut, ausser, das es da ist.

wenn man die welt und das leben aus dieser perspektive betrachtet, wird das leben zwar nicht leichter,
aber es macht es leicht, sein dasein zu begreifen und den sinn des eigenen lebens :
man lebt eben, weil man da ist, das ist alles !

wenn man akzeptiert, das leben im grunde sinnlos ist,
ein zeitvertreib sozusagen ;o)
dann kann man es wahrlich als ein geschenk betrachten, braucht sich nciht zu sorgen, dass man in ungnade vor etwas höherem fällt, da man etwas falsches tut (wie auch, wenn alles sinnlos ist ?)
und beginnt sich als reisender, zuschauer oder so etwas zu betrachten, dem es gegeben ist, das alles eine zeitlang verfolgen zu dürfen.

wenn du zwischen existenz und nicht existenz wählen könntest, selbst wenn die existenz ohne sinn wäre, du würdest die existenz nehmen, nur um einfach dabei zu sein ;o)

und das, so denke ich ist das geheimnis des universums, der unendlichkeit, der paradoxien, es gibt eben keine ursache davon, es ist einfach so, und wir stecken mitten drin !

ich weiss nicht, warum gerade diese gesetzmässigkeiten herschen, die wir haben, warum das universum sit wie es ist, oder warum leben darin entsteht, aber ich glaube, es ist die einzige mögliche form,
warum, weiss ich noch nicht, aber sichelrich führen mich meine gedanken auch dorthin.

ein hoch auf das sinnlose universum ;o)

zurück   Beitrag ist archiviert


Diskussionsverlauf: