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Freier Wille, Apokryphe Schriften, Meister Eckart
Dechen schrieb am 8. Dezember 2004 um 10:50 Uhr (625x gelesen):

Lieber t-king

Ich kann Deine Argumentation gut nachvollziehen,und ich kenne viele Menschen die so denken, jedoch manchmal ergibt sich so ein Denken, weil bestimmte Informationen fehlen.

Ich erinnere mich noch an meinen Religionsunterricht.
Da hieß es, Gott läßt den Menschen eine freie Wahl.
Es liegt in der Entscheidung der Menschen ob sie sich für Liebe ( Gott ) oder für Haß ( Teufel ) entscheiden.
Was die Auswirkung von Haß ist, ist ja wohl bekannt anhand eigener Erfahrungen, und brauch ich hier nicht zu erläutern...
Somit haben wir einen Faktor warum es auf der Welt soviel Leid, Zerstörung und Unheil gibt.

Aber jetzt stellt sich die Frage, warum passiert viel Unheil selbst Menschen die den Weg der Liebe gehen?
Warum stirbt ein unschuldiges kind, warum hatte der Ehepartner einen Unfall und ist nun querschnittsgelähmt?

Darauf hört man die Antwort: Gottes Wege sind unergründlich.

Hier kommt der Punkt, wo ich sage, daß ist mir zu vage.
Mir macht die Lehre des Karma in diesem Punkt mehr Sinn.

Vielleicht ist es interessant für Dich zu hören, daß ca im Jahra 500 nach Christus ein Papst ( ich glaube Konstantin hieß er ) Stellen in der Bibel, die über Reinkarnation sprechen, rausgetan hat. Weiß ich von meinem damaligen Regionslehrer.

Aber es gibt durchaus Menschen die mit der Ansicht, Gottes Wege sind unergründlich gut Leben können, naja es ist halt Gottes Wille, er hat schon seine Gründe auch wenn sie mir nicht verständlich sind. Vielleicht muß ich ja für schlechte Taten so büßen.....( Jedoch wenn sie denken, daß sie dadurch schlechte Taten abbüßen, sind wir hier wieder bei der Karmalehre....., wenn auch nicht ausgesprochen. )

Es gibt auch Lehren, wo es heißt Gott sei nicht außerhalb von einem Selbst zu verstehen. Für mich macht das persönlich mehr Sinn.
Für mich ist der eigene Geist der Erschaffer der Welt.
Insofern sympatiesiere ich mehr mit dieser Ansicht über Gott, daß er nicht außerhalb von uns zu verstehen ist. Ich glaube ein Herr Meister Eckart,(Christ ) hat diese These vertreten, daß Gott nicht außerhalb von uns selbst ist.
Angeblich sollen das auch die Apokryphen Schriften sagen, die der Vatikan ablehnt...

Nun ich selbst habe weder Meister Eckart noch die Apokryphen Schriften gelesen, nur von ihnen gehört, aber vielleicht gibt es hier im Formum einige die darüber Bescheid wissen und uns etwas darüber schreiben können?

Liebe Grüße
Dechen






> wie kann man an etwas glauben und von liebe sprechen,
> wenn etwas so viel unheil anrichtet.
>
> ein alter diktator ist dagegen ja ein waisenknabe !
>
> nein, also ich finde den glauben an einen schöpfer pervers und menschenverachtent !
> es gibt für mich keine entschuldigung, wird es niemals geben.

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