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schrittweise
Leuchtpunkt schrieb am 28. November 2004 um 12:33 Uhr (563x gelesen):

Hallo myrrhe,

ich danke Dir für Deine Antwort, die mir das bestätigte, was ich nach 5 Jahren selber erkannt habe. Und das zeigt mir schon, dass ich mich auf dem richtigen Weg befinde, auch, wenn ich die Seherfähigkeiten von Leelou mal hinterfragt habe ohne eine Wertung dessen vornehmen zu wollen. Ich war halt neugierig und ich steh dazu.
Das was Du selber auch erfahren hast, liegt bei mir schon einige Zeit zurück. Ich will nichts mehr erzwingen, Neid ist ein Fremdwort geworden, meine Träume schreibe ich auf. Ich lebe sehr zufrieden mit den hellen und den dunkelen Seiten. Ich liebe Beides und kann viel besser mit umgehen als noch vor Jahren. Heute bin ich mir und meiner Umwelt gegenüber ehrlich und so gebe ich auch offen zu, dass ich manche Beiträge hier im Forum wirklich nicht verstehe. Anfangs hat mich das stark irritiert. Man muss halt nicht hinter jeden Text steigen...Tja und alles andere wird sich zeigen oder auch nicht. Egal wie´s kommt, es wird genommen.

Herzliche Grüsse für Dich
Leuchtpunkt



> Hallo Leuchtpunkt>


> meine eigenen Erfahrungen haben mir gezeigt:
> Sobald man anfängt, etwas zu erzwingen, mehr zu wollen, als gerade jetzt geschieht - sobald man andere beneidet, weil sie etwas können, was man selbst nicht zu beherrschen scheint - sobald dies geschieht, ist man auf dem falschen oder zu raschen Weg.
>
> Du machst Erfahrungen.
> Beobachte sie. Nimm dir Zeit. Schreib sie auf, mit Datum versehen. Nimm sie an, aber forciere sie nicht.
> Ein Jahr ist nichts.
> Nach einem Jahr nimm deine Aufzeichnungen von vor einem Jahr hervor, schaue sie durch und vergleiche.
> Und du wirst deine Fortschritte sehen.
> Du kommst voran. Aber da du dich selbst jeden Tag siehst bzw. keinen Abstand zu dir selbst hast, werden sie dir einfach nicht bewußt.
> Und so denkst du, du stehst still - was gar nicht so ist.
>
> Verfalle nicht in den Fehler, zu wünschen, was andere tun oder können oder haben.
> Verfalle nicht in den Fehler, jetzt sofort mehr können oder haben zu wollen.
> Dein Weg ist deiner - gehe ihn, beobachte ihn gleichzeitig quasi wie einen Schritt neben dir. Du hast dein Tempo, deine Eigenarten - sie sind einzigartig! Du bist du: niemand anderes ist DU.
>
> Gib dich zufrieden mit dem, was du jetzt bist, indem du weißt, daß du vorangehst, in dem dir eigenen Tempo.
>
> Lieben Gruß dir,
> myrrhe
> >
> > habe einige Deiner Beiträge mit Interesse gelesen, dieser hat mich auch angesprochen, weil er zu meiner momentanen Situation paßt.
> >
> > Wer krank ist sucht Heilung, wenn die Medizien keine Abhilfe schaffen kann. Und dann geht man halt alternative Wege. Eine Energieheilung ... öffnete damals wohl die Türen zu außersinnlichen Wahrnehmungen.
> > Menschen, die in solche Situationen kommen ohne das Wissen drumherum gehen mit den Dingen ganz bestimmt sehr vorsichtig und achtsam um. Im Innern ist man aber unsicher und anfangs voller Angst. Ich sehe nur ab und zu mal Bilder vor meinem inneren Auge, schwarz weiß gezeichnete Gesichter von Menschen vielleicht aus dem Mittelalter. Ich habe oftmals Ohrgeräusche schrille hohe Töne, obwohl meine Ohren in Ordnung sind. Auch knackt es drin öfters, dann kommt ein Druck. Bei einigen Beiträgen, die ich auch auf anderen Internetseiten lese, reagiert mein Körper mit Kälte oder der Kopf beginnt zu nicken. Das glaube ich kann wohl keiner manipulieren, das muss doch aus mir selber kommen.
> > Wie erkennt man denn, ob man mit der geistigen Welt verbunden ist und wie kann man einen Kontakt herstellen?
> > Ich maße mir nicht an zu sagen, ich habe eine Gabe des Sehens, nur weil ich manchmal dieses Forum gesehen habe mit einem Betreff, den ich dann auch in diesem Forum gefunden habe. Auch träume ich ab und zu von einigen der Beiträge hier. Ist schon komisch.
> > Für mich ist eine Gabe ein Geschenk, wenn es anderen Menschen in schwierigen Situation echte Hilfe oder Heilung bringt.
> > Ich bedanke mich jeden Abend bei den Engeln auch ohne die Hoffnung einmal mehr über alles zu erfahren.
> >
> > Liebe Grüsse
> > Leuchtpunkt
> >
> >
> >
> > > Sehen - außersinnliche Wahrnehmung - Einfühlen - Scannen
> > >
> > > • ist nicht abhängig von einer Entfernung
> > > • ist nicht abhängig von "negativen Kräften" in der Umgebung,
> > >
> > > sondern davon,
> > >
> > > • ob der andere mir die Türen öffnet
> > > • ob ich annehme, was mir der andere zu sehen erlaubt
> > > • ob ich annehme, was ich sehe, ohne zu werten
> > > • ob ich annehme, was mir die Geistige Welt zu sehen erlaubt
> > > • ob ich frei genug bin von meinem eigenen sich einmischenden Unterbewußtsein
> > >
> > > - kurz, davon:
> > > ob ich mit dieser Begabung lichtvoll umgehe.
> > >
> > > Gehe ich mit dieser Gabe nicht lichtvoll um
> > > • und scanne, obwohl der andere mir nicht die Türen öffne
> > > • oder sehe die "Schuld" nicht in mir, sondern in den anderen, wenn ich nichts oder falsch sehe
> > > • oder will mit Gewalt sehen, und wenn nichts kommt, schalte ich meine Phantasie ein
> > > • oder erhebe mich über die anderen, weil ich etwas kann, was andere nicht können
> > >
> > > ... so wird sich mein Sehen immer mehr verfälschen - bis ich eines Tages nicht mehr viel sehe, aber es wird mir nicht bewußt sein.
> > > Bis ich erwache.
> > >
> > > myrrhe

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